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Radiojod - Therapie

17.07.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Radiojod - Therapie

Link zum Fachartikel Radiojod - Therapie

Liebes Biowell-Team,
seit 10 Monaten leide ich (männl., 57 Jahre)an einer Schilddrüsen-Überfunktion (Autonomie bestimmter Teile der SD), die nach regelmäßiger Einnahme von Thyrozol vor ca. 1 Monat in eine Unterfunktion umgeschlagen ist.
Um jedem weiteren Auf und Ab vorzubeugen (und mir die ständigen Blutanalysen zu ersparen - inzwischen insgesamt 29 hintereinander im Abstand von 1 -2 Wochen), hat mir mein Arzrt nun zu einer Radiojod-Therapie geraten.
Meine Bedenken: 1. Die Behandlung könnte, je nach Ergebnis des Simulationstests, ambulant durchgeführt werden. Das wäre mir sehr wichtig, da ich voll berufstätig bin. Klingt das Angebot aber nicht übertrieben optimistisch? Ich kenne nur Patienten, die mindestens 5 Tage hospitalisiert waren.
2. Sind die bisherigen 10 Monate nicht doch recht kurz? Mir erscheint eine Radiojod-Therapie ein wenig vorschnell bzw. zu früh.
3. Die Therapie ist bekanntlich 'nicht ohne'. Wird, da weder eine Vergrößerung noch ein Tumor diagnostiziert wurde, in meinem Fall nicht 'mit Kanonen auf Spatzen geschossen' bzw. viel zu schweres Geschütz aufgefahren. Liegen Ihnen Erfahrungsberichte über ähnliche Fälle vor, in denen die Behandlung eher als Präventiv-Maßnahme gedacht war.
Danke für Ihre (hoffentlich beruhigende) Rückmeldung.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

Ihre 3. Frage kann man absolut verneinen. Üblicherweise überlegt man sich nach 1 Jahr ohne endgültigen Therapieerfolg eine Alternative, da eine Dauertherapie mit Thyreostatika üblicherweise nicht zu vertreten ist. Je nach Situation kann eventuell eine ambulante Radiojodtherapie in Frage kommen. Schließlich sind die häufigen Blutkontrollen für Sie auch nicht angenehm und kosten Zeit. Sie sind jedoch für Ihre Sicherheit notwendig. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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