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Radiojod - Therapie

09.07.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Radiojod - Therapie

Link zum Fachartikel Radiojod - Therapie

Bei mir 46 Jahre wurde vor 20 Jahre eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt, die mit Carbimazol behandelt wurde. Mein Hausarzt verschrieb mir die Tablette ohne Probleme, die Dosis lag bei 5mg. Beim Blutspenden wurde ich immer wieder darauf angesprochen, warum ich denn schon so lange die Tabletten einehmen würde. Bei der letzten beabsichtigten Blutspende wurde ich als Spender wegen der Tabletten abgewiesen. Daraufhin vereinbarte ich einen Termin bei einer Nuklearmedizinerin die bestürzt war, dass ich schon so lange diese Tabletten verschrieben bekommen habe. Bei einer Blutuntersuchung wurde festgestellt, dass bereits Antikörper (10.000) aufgebaut wurden und die Dosis wurde auf 20mg pro Tag erhöht. Die Ärztin riet mir nach eingehender Untersuchung dringend zu einer Radiojodtherapie und verwies mit an das Klinikum rechts der Isar. Dort habe ich bereits einen Termin zur Voruntersuchung wahr genommen, die Ärzte dort rieten mir auch zu eine, wie sie sagen völlig unkomplizierten Radiojodtherapie. Nun meine Frage: Im Lauf der letzte Jahre hatte ich keine großen Probleme wegen der Überfunktion. Ich habe lediglich einen erhöhten Puls, abersonst fühle ich mich wohl. Würden Sie auch zu einer Therapie raten, oder die Tabletten weiterhin einnehmen

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Thyreostatika wie Carbimazol wirken rein symptomatisch, d.h., ise unterdrücken die Überfunktion, beseitigen jedoch nicht die Ursache. In der Regel(Ausnahme:sehr alte Patienten, Patienten, die für andere Therapien nicht in Frage kommen oder diese ablehnen) sollte die Behandlungsdauer mit diesen Medikamenten 1 Jahr nicht übersteigen, schon weil sie gravierende Nebenwirkungen(z. B. Gallestau oder Knochenmarksschädigung), wenn auch selten, haben können. Innerhalb eines Jahres treten in ca. 30 - 50 % Rückfälle auf, daher sollte die Behandlung so lange durchgeführt werden. Kommt es nach Jahren zu einem Rückfall, sollte eine Operation oder Radiojodtherapie erwogen werden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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