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Radiojod - Therapie

28.02.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Radiojod - Therapie

Link zum Fachartikel Radiojod - Therapie

Hallo,
bei mir (weibl., 62 J.) wurde 'Latente Hyperthyreose auf dem Boden einer multifokalen Schilddrüsenautonomie bei Struma nodosa' diagnostiziert. Dezember 2010 wurde mir eine Radiojodtherapie vorgeschlagen. Im Februar 2011 wurde der Radiojodtest durchgeführt. Die Radiojodtherapie hatte man dann aber zunächst zurückgestellt und ich sollte mich in ca. einem halben Jahr wieder melden. Im März 2011 bemerkte ich bei mir Muskelschwäche und es wurde nach eingehender Untersuchung Polymyositis festgestellt. Es wurden keine organischen Schäden gefunden, so dass man nicht weiß, woher die Erkrankung kommt. Ich hatte im April 2011 einen CK-Wert von ca. 7.000 und wurde daraufhin mit Kortison behandelt. Im Februar 2013 wurde dann doch die Radiojodtherapie durchgführt. Vorher erfolgte wieder ein Radiojodtest. Zu der Zeit hatte ich einen CK-Wert von ca. 490. Nach der Radiojodtherapie ist der CK-Wert stetig angestiegen und ich hatte im August 2013 einen Wert von fast 2.500 trotz laufender Einnahme von Kortison und Azathioprin. Die Kortisonmenge musste dann wieder erhöht werden. Heute habe ich einen Wert von ca. 815.
Frage: Kann Radiojod bei mir die Krankheit ausgelöst haben. Könnte da ein Zusammenhang bestehen, zumal die Erkrankung nach dem Radiojodtest festgestellt wurde und wiederum nach der Radiojodtherapie der CK-Wert wieder schneller angestiegen ist?
Danke im voraus für Ihre Antwort und viele Grüße!

Liebe(r) Leser(in),

uns ist nichts bekannt, dass Radiojod eine Myositis auslösen könnte. Der Anstieg des CK - Wertes nach Radiojodtherapie könnte sich durch Zelluntergang erklären. Da eine Änderung der Schilddrüsenstoffwechsellage mit Abbau von z. B. Muskelzellen einhergeht, könnte hierdurch der CK - Wert anstiegen. Das könnte unseres Erachtens jedoch auch durch eine Unter- oder Überfunktion passieren. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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