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Tubenmittelohrkatarrh

13.08.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Tubenmittelohrkatarrh

Link zum Fachartikel Tubenmittelohrkatarrh

Liebes Biowelled,
vor einigen Wochen hatte ich über einen permanenten Ohrendruck nach einer Erkältung berichtet, der nach nunmehr 4 Monaten immer noch da ist. Nachdem nun auch eine Nasennebenhöhlenentzündung ausgeschlossen wurde, wurden die Ohrtrompeten über Tubenmanometrie nach Estève untersucht. Tatsächlich funktioniert die Belüftung nicht, die Ohrtrompeten sind verengt, so siehts generell aus:
Die Ohrtrompeten sind verengt
Die Nasenmuscheln vergößert
Wohl auch die Nasenscheidenwand etwas gekrümmt

Empfohlen wird zunächst eine Verkleinerung der Nasenmuscheln, sowie Begradigung der Nasenscheidenwand, sowie eine Ballondilatation, falls die 1. OP nichts bringt.

Behandelt werde ich derzeit mit Kortisonspray und Kortisontabletten,hilft ein bisschen. versuche ich die Dosis zu reduzieren, verschlimmert sich der Zustand.

Nun zu meiner Frage: ich bin Allergikerin, Hausstaub, Pollen, teilweise Lebensmittel, eigentlich auf fast alles. Reagiere auf alles empfindlich, Parfum geht gar nicht..Waschmitßtel ganz schlimm...etc.
Beeinflusst die Allergie die Verengung der Trompeten, hatte ja vor der Erkältung keinen Dauerdruck, sondern nur morgendlichen Schnupfen. Wird denn durch die OPs der Ohrendruck nicht erst mal schlimmer...ich habe eh schon eine Hörminderung. Gibt es Alternativen oder muss ich durch diese ganze Prozedur, damit man mir dann sagt: oh hat leider nichts gebracht oder oh, ist schlimmer geworden. ich habe eine Blutgerinnugsstörung und neige zu Nachblutungen nach OPs, ich muss sowas abwägen. Durch das ganze bin ich sehr, sehr eingeschränkt...
Sollte ich vielleicht nicht vorerst versuchen alles gegen meine Allergie zu tun?
Danke für eine Antwort
Viele Grüße
A.B.

Liebe A.B.,

das Problem ist, dass die verengte Ohrtrompete auch das Gehör drastisch verschlechtern und auch zu chronischen Nasennebenhöhlen führen kann. Eine Ballondilatation kann da sehr gute Hilfe bringen, auch bezüglich einer Verbesserung des Gehörs. Manchmal muss sie allerdings wiederholt werden. Da dieses Verfahren mit keinen nennenswerten Komplikationen verbunden ist, wäre es vielleicht zunächst einen Versuch wert ohne Eingriff. Es wäre sehr interessant, wieder von Ihnen zu hören wie der weitere Verlauf ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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