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Tubenmittelohrkatarrh

03.09.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Tubenmittelohrkatarrh

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Hallo,
ich habe seit 3 Tagen ein Geräusch in einem Ohr als ob ich neben einem Wasserfall stünde und starke wellenförmige Schmerzen und Fieber bis 38,5. Ein HNO hat mir vor zwei Tagen auf einer Dienstreise eine Mittelohrentzündung diagnostiziert, abschwellende Nasentropfen verschrieben,und gleichzeitig habe ich von meinem Heilpraktiker empfohlen Capiscum Oligoplex genommen.
Leider hat sich nicht viel bewegt, ich konnte die Schmerzen aber mit Paracetamol einigermaßen hinnehmen bis diese nicht mehr wirkten. So bin ich heute zu einem HNO in meiner Heimatstadt gegangen, der mir einen langen Sermon erzählte, wie schlecht die niedergelassenen Ärzte bezahlt würden und dass der Druck in meinem Ohr nur duch das Legen eines Röhrchens wegginge. Zur Anmerkung, ich hatte das letzte Mal Schwiergkeiten mit den Ohren, als Kind vor über 40 Jahren.Nach dem Hörtest, der nur 50% erbrachte,hat er mir eine betäubende Watte eingelegt und nach einer Stunde, versucht das Trommelfell zu öffnen, das war so schmerzhaft für mich, dass mir schwarz vor Augen wurde, und er den Versuch aufgeben mußte. Mit Ohrentropfen Alcon Ciloxan und einer Schmerzmittelverschreibung und einem Desinfektionstreifen im Ohr konnte ich die Praxis verlassen.Vier Stunden nach dem Vorfall blutet es immer noch aus dem Ohr raus.
Ist das alles normal?
Ich habe im Internet gelesen, dass solche Röhrchen in 1. Linie bei Kindern gelegt werden, oder wenn man ständig und häufig Mittelohrentzündung hat.
Wäre es nicht sinnvoller gewesen erstmal ein Antibiotikum zu geben?
Ich danke sehr für eine Antwort.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wenn eine reine Mittelohrentzündung vorliegt, ist ein Antibiotikum sinnvoll. Handelt es sich dagegen um einen Paukenerguss und eine dadurch bedingte Belüftungsstörung, muss ein Druckausgleich erfolgen, was durch ein Paukenröhrchen geschehen kann, wenn abschwellende Nasentropfen nicht genügen. Da die Therapie wohl schwierig war, sollten Sie überlegen, sich an eine Klinik mit HNO - Abteilung zu wenden. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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