Startseite / Krankheiten und Behandlung / Hals- Nasen- Ohrenkrankheiten / Tubenmittelohrkatarrh

Tubenmittelohrkatarrh

05.06.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Tubenmittelohrkatarrh

Link zum Fachartikel Tubenmittelohrkatarrh

Meine 'Leidensgeschichte' dauert nun schon über vier Jahre an. Mit einem immer wieder stark juckendem Ekzem in beiden Ohren, das ich während meiner Schwagerschaft bekam, plage ich mich seitdem immer wieder rum. Manchmal entzündet sich das ganze, da ich dem Drang zu kratzen leider nicht immer widerstehen kann. Dabei habe ich mir schon so manches mal alles Wund und blutig gekratzt. Von meinem HNO und auch meinem Hausarzt bekam ich immer wieder Cortison gegen den Juckreiz.
Leider ist eine Verschlimmerung vor gut fünf Wochen aufgetreten. Zuerst lief mir ständig Flüssigkeit aus meinem linken Ohr, die ich mit Papiertaschentüchern oder auch Q-tipps 'auffing'. Tat ich es nicht, lief diese sogar am Hals herunter. Dazu kam ein an- und abschwellender Juckreiz. Der behandelnde HNO verschrieb eine cortisonhaltige Salbe, die ich zweimal täglich am Gehörausgang (also nicht im Innenohr) über fünf Tage auftragen mußte. Vorübergehend stellte sich eine Verbesserung für vier tage ein. leider stellte sich der Ausfluß aber wieder ein und ich konnte erst nach einer Woche (da ich im Urlaub war) wiederum meinen Hausarzt aufsuchen. Mittlerweile war auf dem linken Ohr ein ziemlicher Druck und eine gewisse Taubheit hinzugekommen, die sich seitdem (ca. drei Wochen) hartnäckig hält. In dieser zeit bekam ich nochmal über zehn Tage Ohrentropfen und nun ein abschwellendes Medikament, welches aber in keinsterweise holft.
Druckausgleich hilft gar nicht mehr und manchmal höre ich so ein Geräusch wie wenn Luft entweicht. Außerdem habe ich geschwollene Lymphknoten unter dem linken Ohr.
Vielleicht haben Sie einen Rat oder eine Idee um was es sich handeln könnte und wie ich wieder zu einem gesunden Ohr kommen kann?! Ich bin schon sehr verzweifelt, da der HNO hier vor Ort m.M. nach nicht unbedingt kompetent ist.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir können natürlich keine Diagnose stellen und keinen medizinischen Rat geben. Bei einem chronischen Ohrekzem wäre eine Untersuchung beim Hautarzt sinnvoll, um der Ursache auf die Spur zu kommen. Für das Ohrlaufen sind häufig Viren oder Bakterien verantwortlich und man muss nicht immer sofort mit Antibiotika behandeln. Oft reichen Nasentropfen aus, um eine Besserung zu erreichen. Wenn sich diese jedoch nicht einstellt, sollten Sie nochmals zum Facharzt, um eine organische Erkrankung ausschließen zu lassen. Wenn Sie gar nicht weiter kommen, kann es manchmal auch sinnvoll sein, einen 2. Rat bei einem anderen Facharzt einzuholen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

Vorheriger Erfahrungsbericht zu Tubenmittelohrkatarrh.

Nächster Erfahrungsbericht zu Tubenmittelohrkatarrh.

Weitere Erfahrungsberichte zum Thema Tubenmittelohrkatarrh

Wir machen Urlaub! Bitte haben Sie Verständnis dafür dass Ihnen unsere Formulare in der Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Ihr Bericht zum Thema Tubenmittelohrkatarrh

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Name:

Email (optional):

Ort (optional):

Ihr Bericht:

Anmerkungen

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen Ihren Bericht, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten und sich dadurch mehr Möglichkeiten ergeben, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Bericht. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Erfahrungsberichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Erfahrungsberichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.
Ich habe die Anmerkungen gelesen und akzeptiert.
Ziffern_kombination
Bitte geben sie die Prüfziffer ein: