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Vestibularisparoxysmie

01.05.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Vestibularisparoxysmie

Link zum Fachartikel Vestibularisparoxysmie

Hallo,

ich habe nach 7 Jahren, auch endlich eine Diagnose. Für mich steht fest sollten die Medikamente und das Training keine 90 Prozentige Besserung bringen werde ich eine OP machen.
Ich habe zwei Kinder und nur zwischendurch mal gute Wochen, jeder Sommer ist die Hölle, kann kaum vor die Türe schaffe es wenn überhaupt gerade so die Kinder vom Kindergarten abzuholen. Ich möchte wieder ein normales Leben, für meine Kinder da sein können und auch im Sommer mit Ihnen ins Freibad! Ich bin es leid mich ständig rechtfertigen zu müssen und mich durch den Tag zu kämpfen und darauf zu warten wann ich endlich schlafen gehen kann. Ich möchte wieder spass am Leben haben. Ich Arbeite halbtags am Computer, länger würde auch nicht gehen, mein Mann ist Selbständig und kaum zu Hause, auch sonst habe ich niemanden der die Kinder einmal nehmen kann. Steht ein Arzttermin an muss ich die Kinder fahren, egal wie es mir geht(Muss dann öfter anhalten).
Bin nur froh jetzt nach fast 8 Jahren eine Diagnose zu haben, mir wollte niemand glauben das es nicht Psychisch ist, traute mich nach erstabklärung auch zu keinem Arzt mehr, egal was ich hatte um nicht wieder auf die Psychische schienezu kommen und versuchte selbst irgendwie klar zu kommen und überspielte vieles. Klar spielt die Psyche mit rein, nach der langen Zeit ist man einfach ausgelaugt, hatte mich damals bei Auftreten mit der psyche abgefunden machte eine Therapie wobei der psychologe nur Atemübungen mit Biofeedback machte. Kämpfte mich dann für mein Baby 2 Jahre alleine zurück ins Leben und versuchte die Anfälle zu Ignorieren (wobei das ganze in der Schwangerschaft besser war und ich nach einer 35 Stündigen Geburt nicht umgekippt bin die sicherheit hatte das ich stark bin und nicht Umfalle, das gab mir viel Sicherheit um mich wieder vor die Türe zu trauen und meinem Kind ein Leben zu geben) sprach auch nicht mehr darüber. Jetzt wollte ich das ganze noch einmal sicher von einer Schwindelambulanz abklären lassen bevor ich meine Kinder alleine lasse und doch in eine Psychosomatische klinik gehe. War in Sinsheim und siehe da Diagnose Vestubilarisparoxysmie. Tut irgendwie gut die Vorberichte hier zu Lesen und zu wissen das andere die gleichen Symptome haben und ich mir das nicht einbilde. Ich habe die Attaken gut 2- 3 Wochen durchgehend und wenn es gut geht mal paar bessere Tage. Daher wie gesagt, ich möchte nicht mein Leben lang hochdosierte Hämmer nehmen und trotzdem noch beschwerden haben, darum werde ich mich wohl Intensiv mit der OP beschäftigen.

Liebe Leserin,

wir verstehen Ihr Problem gut. Es ist jedoch leider nicht ganz so einfach, denn der nachweis einer Vestibularisparoxysmie ist schwierig und die Frage, ob ein Gefäß-Nerven-Kontakt besteht, der die Beschwerden auslöst, auch. Die Operation würde nur dann möglicherweise helfen. Die beste Bestätigung der Diagnose ist der Nachweis, dass die Medikamente wirken. Deshalb muss man in jedem Fall zunächst zu eine rmedikamentösen Behandlung raten. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Facharzt. Alles Gute

Ihr Biowellmed Team

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