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Vestibularisparoxysmie

19.02.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Vestibularisparoxysmie

Link zum Fachartikel Vestibularisparoxysmie

Hallo,
ich leide seit ca. einem 3/4 Jahr an täglichen Schwindelattacken. Nach einem unzähligen Ärztemarathon habe ich seit ca. 2 Monaten die Diagnose Vestibularisparoxysmie. Einerseits gut, dass ENDLICH mal jemand was gefunden hat, andererseits schon doof. Ich war in der Schwindelklinik Sinsheim. Sehr tolle Praxis. Der Arzt dort hat mir alles sehr genau erklärt, es ist eine harmlose komplett ungefährliche Krankheit mit allerdings sehr unangenehmen Begleiterscheinungen. Man hat einfach Angst irgendwie umzukippen, bewusstlos zu werden usw. Ich verkrieche mich im Moment nur noch, hab keine Lust auf gar nix mehr. Dabei ist das nix schlimmes, aber erzähl das einem der das nun mal hat. Es gibt gute und schlechte Tage. Der Arzt dort und meine Neurologin hier haben mir nicht empfohlen Medikamente wie z.B.dieses Carambezin zu nehmen, weil die Nebenwirkungen schlimmer als der Nutzen ist. Ich soll ein spezielles Schwindeltraining machen, das sich der Körper an den Schwindel gewöhnt. Hab ich auch Anfangs gemacht, aber mif wurde mit der Zeit furchtbar schlecht dabei. Jetzt hab ich's etwas schleifen lassen. Bin echt bald am verzweifeln.....würde mich sogar glaube ich operieren lassen, wenn ich wüsste das es besser wird. Weil Lebensqualität hab ich im Moment 0.

Wie ist ihre Meinung?

Grüße I.

Liebe Is.,

wir meinen, dass eine medikamentöse Therapie zunächst sinnvoll ist, auch um die Diagnose zu sichern, denn einen direkten sicheren Nachweis der Ursache gibt es ja nicht. Außerdem ist es für uns keine Frage zu therapieren, wenn die Lebensqualität Null ist. Wenn das Medikament anspricht und Sie sich gut daran gewöhnt haben, so dass eventuelle anfängliche Nebenwirkungen abgeklungen sind, können Sie immer noch entscheiden, ob Sie die Therapie fortsetzen möchten. Wir haben durchaus Patienten, die unter Therapie (auch Oxcarbazepin ist möglich) sehr gut leben. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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