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Wechseljahre

22.12.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Wechseljahre

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Ich bin 53 Jahre alt und habe sehr unter den Wechseljahresbeschwerden zu leiden. Ob Schlaflosigkeit, Hitzewallungen, Schwitzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, unangenehme Veränderungen der Schleimhäute, depressive Verstimmungen, Konzentzrationsstörungen und ein Verlust an Lebensfreude.

Im Januar habe ich mit einer Hormonersatztheraphie begonnen, habe aber nach 5 Wochen Kopfschmerzen bekommen, die ca 2 Wochen nach Absetzen des Hormons wieder verschwanden. Danach habe ich ein anderes Prparat bekommen, hatte aber schon nach 3 Wochen die gleichen Kopfschmerzen. Nach 2 Monaten Pause habe ich dann ein drittes Präparat versucht, welches ich aber nicht täglich, sondern jeden 2. oder 3 Tag genommen habe. Meine Beschwerden waren deutlich besser. Aber nach 4 Monaten stellten sich die Kopfschmerzen erneut ein. Nun nehme ich seit ca 4 Wochen keine Hormone und befinde mich zur Zeit in einem absoluten Tief. Ich schwitze und friere, habe die 3. Erkältung, ständig erhöhte Temeperatur und würde am liebsten nur noch im Bett bleiben. Dann kann man natürlich auch noch weiter denken.

Können Pflaster eine Alternative sein und vielleicht keine Kopfschmerzen machen?

Vielen Dank für eine Antwort


Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

das muss man versuchen. Meist sind die Kopfschmerzen auch dosisabhängig. Man könnte nach Rücksprache mit Ihrem Gynäkologen einen Versuch mit niedrig dosiertem Pflaster, abends Progesteroneinnahme und einem Tryptophanpräparat einen Versuch machen. Sie müssen sich jedoch darauf einstellen, dass die Umstellungsphase Wochen bis Monate dauert und Sie erst allmählich eine Besserung verspüren. Dafür haben Sie mit einer solchen Therapie ein sehr geringes Risiko. Beginnen Sie zusätzlich ein regelmäßiges Ausdauertraining(Laufen, Radfahren, Langlauf, Schwimmen, nordic walking o.ä.) 3 x wöchentlich und es wird Ihnen hoffentlich bald besser gehen. Überbrückend könnte man natürlich auch ein Antidepressivum einsetzen. Das müssen Sie jedoch gemeinsam mit Ihrem Arzt entscheiden. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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