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Wechseljahre

14.05.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Wechseljahre

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Sehr geehrtes Team,

im Herbst letzten Jahres hatte ich das erste Mal über ca. 2 Monate Hitzewallungen mit Stimmungsveränderungen. Seit 10/2013 habe ich keine Regel mehr, die Untersuchung bei meiner Frauenärztin ergab, daß sich die Eierstöcke komplett zurück gebildet haben und ich in den Wechseljahren bin. Ach so, ich vergaß zu erwähnen, daß ich 47 Jahre alt bin. Sie gab mir ein pflanzliches Mittel, welches nach ca. 14 Tagen Besserung bringen sollte. Nach 5 Tagen brach ich die Therapie ab, weil sich die Symptome so verschärften, daß ich es nicht mehr aushielt: ich hatte das Gefühl ich werde verrückt. Pflanzliche Tabletten brachten auch keinen Erfolg.
Bis vor ca. 1 Woche ging es mir ganz gut und dachte auch nicht mehr an die Wechseljahre. Abe seit dieser Zeit habe ich fast ständig Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit,extreme Schlafstörungen. Gestern mußte ich ein Geschäft verlassen, weil ich das Gefühl hatte, daß ich gleich umfalle mit Hitzewallungen, Schwitzen und Panikgefühl.
Können diese Symptome Wechseljahresbeschwerden sein? Ich fühle mich in meinem Körper ziemlich unwohl und bemerke so eine Art 'Wesensveränderung'. Den Blutdruck hatte ich ab und zu gemessen und er war immer okay( 110/65).Manchmal bin ich depressiv verstimmt. Und dann wieder innerlich angespannt und unruhig. Dann nehme ich bei Bedarf Diazepam und meist bilden sich alle Symptome zurück.
Ich überlege, ob ich morgen zu meiner Frauenärztin gehe und sie frage, ob ich eine medikamentöse Hormontherapie machen kann in der Hoffnung, daß sich die Symptome etwas abschwächen. Liege ich denn richtig in der Annahme, daß ich durch Hormone so einiges wieder in ein Lot bringen kann? Seitdem diese Beschwerden zugenommen haben, macht sich der Unterleib wieder vermehrt bemerkbar, indem er so 'arbeitet', als wenn die Regel durchkommen möchte. LG

Liebe Leserin,

das sind durchaus Beschwerden, die zu den Wechseljahren passen. Diazepam ist kein günstiges Medikament dafür, da es abhängig macht und die Ursache nicht beseitigt. Da wäre durchaus - wenn keine Kontraindikationen bestehen - ein Versuch mit Hormonen sinnvoll, unseres Erachtens am besten ein Hormonpflaster mit natürlichem Östrogen, ergänzt durch eine Progesterongabe am Abend, davon die niedrigst notwendige Dosis. Es wird schon 2 Monate dauern, bis es Ihnen darunter wieder besser geht. Sie braucehn also etwas Geduld. Sprechen Sie bitte mit Ihrer Frauenärztin. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns über Ihre Erfahrungen berichten. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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