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Wechseljahre

23.04.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Wechseljahre

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ich bin 45 Jahre alt. Mit 41 wurde mir das erste Mal diagnostiziert, dass ich vorzeitig in die Wechseljahre gekommen sei. Seit ca. 6 Monaten habe ich nicht mehr meine Regel bekommen. Da ich seit ich ca. 38 Jahre alt war nicht verhütet habe, aber nicht schwanger geworden bin, vermute ich, dass ich bereits länger in den Wechseljahren bin, als es diagnostiziert wurde. Zwar wurde ich mit 41 schwanger, verlor das Kind aber gleich zu Beginn der Schwangerschaft. Ich habe immer mehr mit Beschwerden zu kämpfen: Migräne, allgemeine Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Hitzewallungen, Schlafstörungen, geringere Libido.
Bislang habe ich keine Hormonersatztherapie begonnen, da mir auch meine Frauenärztin davon abriet, hauptsächlich, weil meine Mutter mit Mitte 50 nach jahrelanger Pilleneinnahme Brustkrebs bekam.
Meine Angst vor dem vorzeitigem Altern und die Auswirkungen der Wechseljahre sind jedoch gefühlt sehr deutlich und belastend.
Was raten Sie mir? Macht eine gemäßigte Hormonersatzbehandlung evtl. doch Sinn?
Ich bin eher mittelmäßig sportlich, aber schlank und bewege mich viel.

Liebe L.,

man kann nicht wegdiskutieren, dass das Abfallen der Hormone Auswirkungen auf den Alterungsprozess hat. Es ist jedoch auch Vorsicht geboten mit Hormongaben, wenn ein familiäres Brustkrebsrisiko vorhanden ist. Deshalb sollten Sie - wenn möglich - auf Hormone verzichten und sich regelmäßig überwachen lassen. Unabhängig von Hormonen kennen wir Frauen, die bis ins hohe Alter sehr fit und gut aussehend sind und andere, die sehr frühzeitig altern. Neben genetischen Ursachen kommen sehr viele andere Faktoren zum Tragen wie z. B. die Lebensweise und auch die Lebenseinstellung. Hier können Sie sicher sehr viel tun. Auch mit pflanzlichen oder homöopathischen Medikamenten kann man doch die Wechseljahre erleichtern ohne die Risiken einer Hormongabe. Dies würden wir Ihnen zunächst empfehlen, kombiniert mit regelmäßiger Bewegung im Freien und einer Arbeit an Ihrer Einstellung. Dies könnte z. B. ein Yogakurs, Tai Chi oder ähnliches sein oder auch ein kreatives Hobby. Von asiatischen Körper - und Entspannungsverfahren können wir sehr viel lernen. Wir sehen auch immer wieder, dass Frauen, die ein erfüllendes kreatives Hobby haben, viel glücklicher sind und dieses wirkt sich absolut positiv aus. Deshalb ist es einen Versuch wert, bevor Sie sich einer doch nicht ungefährlichen Hormontherapie unterziehen. Wir wünschen viel Erfolg und würden uns freuen, wieder einmal von Ihnen zu hören. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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