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Wechseljahre

18.05.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Wechseljahre

Link zum Fachartikel Wechseljahre

Hallo,

seit ungefähr zwei? Jahren (jetzt 48) habe ich keine regelmäßige Periode mehr. Manchmal blute ich (selten stark) ständig - mal mehr, mal weniger. Wann die richtige Periode einsetzt, ist für mich dann nur durch stärkere Blutungen zu erkennen, denen eine ja leider immer erst im Nachhinein feststellbare PMS mit erheblichen Gefühlsproblemen (Überempfindlichkeit, Aggressivität) vorausgeht. Das nervt meine Umwelt (meinen langsam pubertierenden 13 jährigen Sohn vor allem) und mich natürlich auch, weil mir anschließend, bei 'klarem Verstand' meine (Über-)Reaktionen selbst nicht mehr nachvollziehbar sind. Klingt diese Blutung ab, habe ich ein, zwei, manchmal fünf Tage Ruhe, dann geht es langsam wieder los, so dass ich das Gefühl habe, jetzt zwei statt einer Menstruation monatlich zu haben. Ansonsten fühle ich mich (noch?) relativ gut - im Vergleich zu den anderen Berichten hier.

Aber die ständigen Blutungen nerven total und verursachen Stress. Unter alltäglichem Stress (Umzug neben verlängerter Arbeitszeit) hatte ich durchgängig drei Monate Blutungen - was anschließend sehr schön war: drei Monate Ruhe. Meine Ärztin hat mir vor ca. einem Jahr Utrogest zu vaginalen Einnahme verschrieben. Anfangs war das eine ganz gute Sache.

Aber wenn ich ständig blute, weiß ich gar nicht, wann der 12. Tag ist und wann ich sie also einnehmen soll. Was könnte ich also tun, um nicht ständig - und so unplanbar, was ich auch für ein schönes Ausleben der Sexualität als ausgesprochen hinderlich empfinde - zu bluten. Und vermutlich kann mir auch niemand sagen, wann das endlich vorbei ist oder ob es vermutlich noch schlimmer wird? Und wenn es vorbei ist, was ich mir wünsche, bleibt dann auch der Spaß auf der Strecke?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Ihre Fragen können wir Ihnen nicht wirklich beantworten, da die Reaktionen sehr individuell sind. Wenn Sie ständig bluten, müssen wir Sie leider nochmals an Ihre Frauenärztin verweisen, denn das kann kein Dauerzustand sein und erfordert eine sorgfältige Untersuchung mit Klärung der Ursache(auach Hormonspiegel). Erst dann kann man über die Therapie reden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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