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Wechseljahre

27.01.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Wechseljahre

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Ich bin 57 Jahre alt. Vor ca. 30 Jahren wurde mir die Gebährmutter entfernt. Mit ca. 47 Jahren bekam ich WJ-Beschwerden, welche jedoch durch die Einnahme von Hormontabletten wieder vergingen. Vor ca. 6 Monaten habe ich diese Hormontabletten komplett weggelassen, weil ich umgekippt bin (laut Ärtze durch einen Virus) und anschließend den Rat der Artze befolgt habe, mit den Hormantabletten auszusetzen. Laut behandeltem Krankenhaus und mehrerer Ärzten bin ich kerngesund.
Nun habe ich ein innerliches Brennen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Unlust, Schweißausbrüche in der Nacht, dauerhaftes Schwitzen, Schlaflosigkeit und schlechte Stimmung, weil mein Hormonhaushalt angeblich im Keller ist, und außerdem habe ich in diesen 4 Monaten 13 kg abgenommen, obwohl normale Essgewohnheiten, jedoch nicht wirklich Appetit. Seit 2 Wochen nehme ich nun Estradiol 2 mg ein, ohne dass sich an meinem Zustand etwas geändert hätte . Können sie mir bitte einen Rat geben, ob die Behandlung richtig ist bzw. ob sie was bringt oder ob ich evtl. auf ein anderes Medikamt umsteigen soll bzw. ob dieses Medikament das richtige für meine Beschwerden ist und wie lange es dauert, bis ein Medikament anspricht.
Für Ihren Rat möchte ich mich im Voraus recht herzlich bedanken.

Liebe Leserin,

was für Sie richtig ist, kann und darf nur Ihr Arzt entscheiden. Generell ist es so, dass nach Absetzen einer Hormontherapie 'Entzugserscheinungen' über Monate hinweg auftreten können. Diese könnten allenfalls mit alternativven Medikamenten gelindert werden. Wenn Sie wieder Hormone einnehmen, benötigt es ebenfalls längere Zeit, bis diese richtig ansprechen. Man muss manchmal bis zu 2 Monaten rechnen. Über die Form der Hormongabe sollten Sie nochmals mit Ihrem Frauenarzt reden. Tabletten müssen über die Leber verstoffwechselt werden, Pflaster nicht. Sie werden vermutlich jetzt etwas Geduld brauchen, bis sich Ihr Hormonhaushalt wieder normalisiert hat. Die ausgeprägte Gewichtsabnahme sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Eine andere Ursache sollte ausgeschlossen werden. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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