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Nesselsucht = Urtikaria

08.11.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Nesselsucht = Urtikaria

Link zum Fachartikel Nesselsucht = Urtikaria

Guten Abend,
ich bin 19 Jahre alt und habe seit ca. einem Jahr (Beginn Oktober 2019) Nesselsucht. Ich habe durch die Ausschläge und durch den Juckreiz sehr gelitten. Die Ausschläge sind immer im Verlauf des Tages aufgetreten, insbesondere nach einer Druckausübung, Kratzen, oder nach Reibung auf der jeweiligen Hautpartie. Abends habe ich dann immer auf den starken Juckreiz gewartet, der dann auch immer in mal schwächeren und mal stärkeren Schüben kam. Ich hatte dadurch viele schlaflose Nächte, die meinen Alltag sehr erschwerten. Die Angst vor dem Abend, bzw. vor dem Schlafengehen war permanent präsent. Angefangen hat dies, als ich an einen Abend sehr gestresst war und nicht schlafen konnte. Ich hatte an dem Abend einen sehr starken Ausschlag mit Juckreiz am ganzen Körper, insbesondere an den Oberschenkeln. Es ist jedoch nicht nachvollziehbar, ob der Stress der Auslöser war, bzw auch heute koch ist. Ich bin schließlich nach ein paar Monaten zum Hautarzt gegangen, hatte den Termin natürlich immer vorweg geschoben, in der Annahme es würde schon von selbst weggehen. Es war jedoch einfach nicht mehr aushaltbar, die psychische Belastung war einfach zu groß. Mir wurden Antihistaminika verschrieben und ich musste ein Protokoll führen. Die Tabletten zeigten sofort ihre Wirkung, 2 Tabletten am Tag und die Beschwerden sind größtenteils zurück gegangen. Ich habe dieses Prozeder ein paar Minate mitgemacht und wollte schauen, ob meine Symptome wieder auftauchen, sobald ich die Tabletten absetze, und ich wurde leider enttäuscht, sie kamen mit einer Verzögerung von ca 2 Wichen mit voller Wucht zurück. Meine Schlussfolgerung:ohne Tabletten werde ich dies nicht überstehen. Mir ist außerdem aufgefallen, dass meine Beschwerden im Herbst und Winter deutlich stärker ausfallen als im Frühling und Sommer. Ich habe auch bei anderen von dieser Beobachtung gelesen und finde dies äußerst interessant. Ich werde erneut zum Hautarzt gehen und einige Tests durchführen lassen, in der Hoffnung mein Lebenlang NICHT auf Anthistaminika angewiesen zu sein. Ich hoffe die Medizin findet, mit Unterstützung der Betroffenen, eine Lösung und erlöst uns alle von dieser nervenaufreibenden und psychisch stark belastenden Krankheit.

P.s. entschuldigt bitte die Rechtschreibfehler, am Handy ist es ein wenig schwierig einen fehlerlosen Text zu schreiben

Liebe(r) Leser(in),

danke für Ihren Bericht. Dass die Urtikaria im Herbst und Winter schlimmer wird, kann mit der trockeneren Raumluft zusammen hängen, denn das trocknet auch die Haut aus und verschlimmert dadurch bestehende Beschwerden. Auch die Kleidung kann eine Rolle spielen. Je weniger Luft an die Haut kommt, desto schlechter für die Haut. Außerdem ist auch die Psyche meist im Sommer besser, weil Sonne uns fröhlicher macht. Es ist sicher sinnvoll, nochmals nach der Ursache zu suchen. Wenn Druck verschlimmert, kann es nicht eine Druckurtikaria sein? Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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