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Nesselsucht = Urtikaria

01.04.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Nesselsucht = Urtikaria

Link zum Fachartikel Nesselsucht = Urtikaria

Hallo,

ich habe Urtikaria seit Anfang Januar. Es fing mit wenigen Quaddeln an, erst eine, dann mal 2 am Arm, ein paar am Bauch, habe mir da noch keine Gedanken gemacht. Das zog sich so bis Ende Januar hin, dann bekam ich eine Grippe und musste Antibiotikum nehmen. Nach 3 Tagen wurden die Quaddeln mehr, in und um die Achselhöhlen waren richtige 'Herde'. Der Hauarzt verschrieb mir Ebastel. Es half nur am Anfang. Das Antibiotikum nahm ich 10 Tage, die Quaddeln haben sich immer weiter vermehrt, Mitte März war es an Armen, Bauch, Beinen, Rücken, Wangen und manchmal 'dickes Auge'. Am 12. ärz verschrieb der Hautarzt mir Prednisolon 20 mg. Ich soll immer 3 Tage lang eine ganze nehmen und vom 4. bis 6. Tag eine halbe. Am 6. Tag treten immer wieder Quaddeln auf. Bleibe ich 1 Tag ohne Kortison, wird es wieder schlimmer wie Mitte März beschrieben. Fange ich mit dem Interval Kortison an, sind meist am 1. Tag abends fast alle Quaddeln erstmal verschwunden. Der Hautarzt sagt ich soll es weiter nehmen, für mich aber keine Dauerlösung. Ich habe auch Colitis Ulcerosa, momentan aber keine Beschwerden vom Darm. Mein Hausarzt sagt sowas kann auch Urtikaria auslösen. Aber keiner unternimmt etwas. Können Sie mir sagen in welcher Richtung man untersuchen könnte um heraus zu finden woher das kommt? Was kann man selber noch tun, z.B. auf welche Lebensmittel verzichten, die es evtl. verschlimmern? Ich bin um jeden Rat tausend mal dankbar, da ich es nicht mehr aushalte. Das Kortison ist doch keine Lösung auf Dauer...

Liebe Leserin,

wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Internisten. Es müssen zahlreiche Untersuchungen durchgeführt werden, um chronische Erkrankungen, Helicobacter, Glutenunverträglichkeit, virale und bakterielle Entzündungen auszuschließen. Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt sollten Sie zunächst versuchen, nur mit einem Antiallergikum auszukommen statt mit Kortison. Wenn dies nicht möglich ist, muss Ihr Internist weiter entscheiden. Die momentane Therapie sollten Sie nicht weiter ohne Rücksprache mit Ihrem Internisten und ohne ausführliche Diagnostik weiter führen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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