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Trigeminusneuralgie

01.08.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Trigeminusneuralgie

Link zum Fachartikel Trigeminusneuralgie

Hallo zusammen,
ich versuche immer wieder neues über die Medizin für die Trigenimus-Neuralgie zu erfahren.
Meine Geschichte: (ziemlich lang)
Ich wurde Febr. 2016 in Mnnheim an einer duralen Fistel im Kopf operiert. Danach war meine linke Gesichtshälfte taub und nach wenigen Tagen stellte sich die Trigenimusneuralgie aufs hefstige ein. Einschiessen unsagbarer Schmerzwellen.
Nach wieder Vorstellen bei dem Operateur bekam ich ein Antiepileptika verschrieben (Name entfallen), das überhaupt nicht wirkte. Dann bekam ich Carbamazepin, das zumindest das Einschiessen verminderte. Aber ich litt immer noch unter dauerhaften Gesichtsschmerzen, die mich total vom Alltag ausschlossen. Dann hörte ich von der Janetta Operation und befragte wieder meinen Operateur danach. Dann wurde diese 2-malig innerhalb von 4 Tagen (wieder Vollnarkose) durchgeführt. - Ohne Erfolg -
Die Schmerzen sind immer noch da. Danach bekam ich gesagt, man könne den Nerv nur noch ganz stilllegen. Dann bliebe aber die Taubheit für immer. Das wollte ich nicht, deshalb wurde ich in der Klinik in Mainz vorstellig, die mir anbot eine Motorcortex-Stimmulation, ein Elektroden Band auf der rechten Kopfseite, das man über einen Sensor steuern kann. Also wieder ein Loch im Kopf und wieder Vollnarkose.
Ich versuchte es erst in Heidelberg, die mir eine subkutane-periphere Stimmulation ampfahlen. Auch Elektrodenbäner, aber in örtlicher Betäubung unter die Haut an den Trigenimusausläufern gelegt. Hab ich gemacht, aber diese Bänder in meinem Gesicht haben mich derart belastet, dass sie gar nicht wirken konnten, obwohl der Techniker sich wirklich viel Mühe gab.
Also dann auf nach Berlin in die Charitee. Dort wurde mir angeboten zu testen ob eine Motorcortex-Stimmulation überhaupt Sinn macht.
Leider stellte sich heraus, dass diese keinen Sinn hat.
Jetzt wanderte ich von Schmerzarzt zu Nervenarzt. Habe alle Medikamente, bis hin zu Opiaten (die mich immer wieder "abschossen", so dass ich den Tag über verschlafen habe)ausprobiert.
Jetzt habe ich einen Schmerzarzt gefunden, der nicht darauf aus ist je mehr Tabletten desto besser, sondern auf das ganze Problem eingeht. Ich war dann 2 1/2 Woch in seiner Schmerzklinik, wo ich auf die Medikamente besser eingestellt wurde.
Jetzt ist der Schmerz zwar erträglich, zumindest vormittags, aber immer noch da.
Gibt es denn keine Möglichkeit den trigenimus nerv zu beruhigen? Wenn ich so zurück denke war ich seit 2 1/2 Jahren noch keinen Tag schmerfrei. Soll das so weiter gehen? Und wie lange noch? ich muß immer noch sehr viele Tabletten nehmen. Ohne die geht gar nix.
Wenn ich so die Berichte meiner "Mitleidenden" lese kann das noch 20 Jhre so gehen? Was macht denn da die Psyche?
So - war ein langer Bericht. Wäre froh über eine Meinung / Antwort /Ratschlag

Liebe I.,

da die Trigeminusneuralgie postoperativ auftrat, ist sie doch sehr wahrscheinlich Folge der Operation. Hat man jemals ein Kontroll - MRT durchgeführt? Was sagen die Neurologen? Gibt es Hinweise für einen entzündlichen Prozess? Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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