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Trigeminusneuralgie

18.12.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Trigeminusneuralgie

Link zum Fachartikel Trigeminusneuralgie

Ich leide seit zwei Wochen an "Zahnschmerzen", vornehmlich an einigen Zähnen im rechten Oberkiefer und an einem Zahn im rechten Unterkiefer. Die Schmerzen können sowohl stundenlang andauern, als auch zudem noch krampfartig verlaufen; das fühlt sich an wie ein absterbender Zahnnerv. Die Schmerzen strahlen zuweilen aus bis ins Ohr, die Unterlippe rechts und zur rechten Schläfe hin.Ibuprofen 400 2x tgl.sowie Wärme halfen nur wenig. Nachdem eventuelle Zahnprobleme sorgfältig ausgeschlossen waren, wurde ich von einem Neurologen untersucht. Dieser sagte, da Störungen der Trigeminusausläufer eher Taubheitsgefühle verursachten als Schmerzen an den Zähnen, handele es sich bei mir eher um eine Trigeminusneuralgie, denn nur diese verursache solche Schmerzen.Ich soll nun Oxcarbazepin AL 150 einnehmen und von 75mg auf tgl.225 mg steigern. Meine Fragen: Behebt das nur die Symptome oder auch die Ursache? Muß es am Ende ausgeschlichen werden? Kann eine TN auch für immer verschwinden oder neigt sie zu Wiederholungen? Muß man selbst ausprobieren, ob Kälte oder Wärme hilft, und in welchem Bereich ist sie am besten anzuwenden? Vor eventuellen Nebenwirkungen von Oxcarbazepin habe ich Angst. Kann man mit kleineren Dosierungen Auto fahren?

Liebe(r) Leser(in),

auch Zahnärzte könnenn irren und einen Entzündungsherd zunächst nicht finden. Um zu prüfen, ob es sich tatsächlich um eine Trigeminusneuralgie handelt, können Sie das Medikament durchaus einnehmen. Es muss, besonders anfangs, von Ihrem Hausarzt oder Neurologen überwacht werden. Natürlich können Sie zunächst mit einer niedrigen Dosis, z.B. abends beginnen und diese bei guter Vertäglichkeit steigern. Autofahren kann beeinträchtigt sein, vor allem in der Anfangsphase, solange man das Medikament in einer konstanten Dosis noch nicht gewöhnt ist. Hier ist Vorsicht geboten. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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