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Polyzythämia vera

05.02.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Polyzythämia vera

Link zum Fachartikel Polyzythämia vera

Hallo, ich habe seit August 2016 die Diagnose PV. Ich hatte im Oktober 2015 eine Perenoalsehnenruptur und wurde krank geschrieben. Laut Arzt sollten alles nach ca. sechs Wochen wieder okay sein. Leider war dies nicht so. Ich versuchte zwei mal eine Wiedereingliederung, beide mußte ich wegen heftigen Schmerzen im Fuß wieder abbrechen ( ich arbeite im Handel, drei Schichten, jeden Tag andere Arbeitszeiten, viel Stress). Ohne Schmerztabletten konnte ich nicht laufen, nach und nach wurde mein kleiner Zeh immer dunkler, fast dunkelblau bis schwarz. Der Orthopäde wußte nicht mehr weiter, Blut wurde untersucht, die Werte waren nicht in Ordnung, Hausarzt sollte Antibiotika verschreiben, Blutwerte besserten sich leider nicht. Der Orthopäde sagte, er könne nichts mehr für mich tun, Hausarzt soll weiter behandeln. Also zum Hausarzt, der schaute sich meinen Fuß an und sagte er überweist mich zum Hämatologen/ Onkologen- SCHOCK!!!. Schnell Termin bekommen und dann ging es los. Nach zwei weiteren Blutuntersuchungen und einer Knochenmarkpunktion das Ergebnis- PV. Behandlung mit ASS und Syrea, regelmäßige Blutkontrollen, Aderlass.

Bin seit Oktober 2015 krank geschrieben, fühle mich auch nicht in der Lage zu arbeiten, obwohl ich es gern möchte, aber die Müdigkeit, die Lustlosigkeit, Hautjucken, Appethitlosigkeit und die vielen Krämpfe machen mich fertig. Blutdruck ist seit Jahren immer viel zu hoch und ändert sich trotz Medikamenten nicht. Momentan habe ich viel Stress da ich eine neue Wohnung brauche, habe eine Eigenbedarfsküdigung erhalten, nach fast 11 Jahren gutem Mietverhältnis und finde einfach keine neue Wohnung- klar- wer vermietet einem eine Wohnung, wenn kein Einkommen, sondern nur Krankengeldbezug vorhanden ist. Bin am verzweifeln, weiß nicht wie es weitergehen soll, weder beruflich noch privat.....

Liebe(r) Mo,

der Blutdruck muss sich einstellen lassen. Wenden Sie sich bitte an einen guten Internisten oder Kardiologen, damit Sie zunächst Ihr Risiko senken.Wichtig ist natürlich zu wissen,wie alt Sie sind, das ist ja für die berufliche Frage wichtig - vielleicht wäre ja mit Umschulung etwas zu machen, damit Sie eine leichtere Tätigkeit bekommen. Wegen der Wohnung empfehlen wir, mit dem Sozialamt zu reden. Dort kann man Ihnen vielleicht weiter helfen. Sie beschreiebn Krämpfe - wo sind diese?
Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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