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Polyzythämia vera

05.05.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Polyzythämia vera

Link zum Fachartikel Polyzythämia vera

Hallo zusammen,

immer wieder lese ich, dass PV-Patienten sehr viele Ängste mit sich herumtragen und möchte deshalb einmal von mir berichten. Ich bin 66 Jahre alt, weiblich und lebe seit vier Jahren mit der PV-Diagnose. Seit drei Jahren nehme ich Litalir in der Dosierung von zwei Kapseln täglich, eine ASS-100 sowie ein gelegentlicher Aderlass. Mein Leben wird dadurch nicht beeinträchtigt bzw. ich kann alles machen, was ein gesunder Mensch auch täte.Alle zwei Monate gehe ich zur Kontrolle und versuche ansonsten nicht an die Krankheit zu denken. Mein persönlicher Beitrag ist eine gute Ernährung, kein Alkohol und Rauchen, Gewichtskontrolle, sehr viel Bewegung und drei Liter Wasser täglich.- Wie es aussieht, stellt sich eine Resistenz gegen Litalir ein und in absehbarer Zeit werde ich auf das neue Medikament "Jakavi" umgestellt. Dem sehe ich gelassen entgegen und hoffe, auch damit weiterhin ein gutes Leben zu haben. Das Wichtigste ist ein guter Hämatologe und eine positive Sicht auf diese Krankheit, sowie Therapietreue. Wir wissen alle nicht, auch gesunde Menschen, was noch auf uns zukommt und deshalb sollten wir uns unser Leben nicht mit Zukunftsängsten schwer machen, sondern dankbar sein,für das was noch möglich ist. In diesem Sinne alles Gute!

Liebe Leserin,

wir stimmen zu hundert Prozent mit Ihnen überein und beglückwünschen Sie zu Ihrer positiven Lebenseinstellung, verstehen jedoch auch Menschen, die damit mehr Schwierigkeiten haben. Es wäre jedoch sicher erstrebenswert, sich Ihre Einstellung anzueignen, denn bei Dingen, die man selbst nicht ändern kann, ist alles Sinnieren nicht zielführend. Danke für Ihren Bericht und liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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