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Schilddrüsenüberfunktion

07.02.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Schilddrüsenüberfunktion

Link zum Fachartikel Schilddrüsenüberfunktion

Hallo liebes Team,

mir ging es das 1. Mal im letzen Sommer schlecht, mein Herz spielte auf ein Mal verrückt, der Puls raste und ich hatte einen RR von 190/1110.
Ich bin 38 Jahre alt, mein damaliger Chef selbst Arzt schickte mich zum Kardiologen, der erst mal nichts feststellen konnte.
Ich war zunehmend reizbar, nervös und mein Herz stolperte andauernd. Ich ging dann endlich zum Arzt um meine SD zu testen. Meine Werte waren enorm hoch der TPO Wert lag bei über 760, TSH zu niedrig und T3 T4 waren 5 mal so hoch wie normal.
Also Nuklearmedizin habe dann Thiamazol 30 mg verschrieben bekommen. Alle zwei Wochen Kontrolle der Blutwerte.
Es geht mir teilweise besser aber ich halte diesen Zustand bald psychisch nicht mehr aus. Ich fühle mich immer noch so schlapp, manchmal gut, dann habe ich wieder täglich sogar stündlich Herzstolpern Schwindelgefühl und dabei bekommt man natürlich auch Panik. Habe auch zwei Kinder sind zwar aus dem gröbsten raus, aber mir ist alles zu viel, die Ärzte sagen immer ich müsse Geduld haben, ist jetzt fast vier Monate her, ich kann einfach bald nicht mehr. Was kann ich noch machen? Habe echt schon über Antidepressiva nachgedacht.
Jedenfalls ist das kein Leben, wenn es einen täglich schlecht geht. Bitte um eine hilfreiche Antwort.

Lieben Gruß.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Sie haben eine Doppelbelastung durch Beruf und Kinder und sind jetzt noch krank. Da ist es doch völlig normal, dass alles zu viel wird. Wie Sie schon gehört haben, braucht man bei der Schilddrüseneinstellung Geduld. Normalerweise wartet man den Verlauf 1 Jahr ab. Vielleicht wäre es hilfreich für Sie, wenn Sie zunächst entlastet würden. Da käme eine Kur in Frage, eventuell auch als Mutter - Kind - Kur. Die Entlastung bringt oft viel. Auch mit Ihrer Familie sollten Sie sprechen, damit Sie auch von dieser Seite weniger Pflichten aufgeladen bekommen. Wenn alles nichts nützt, sollten Sie mit Ihren Ärzten über eine vorzeitige Therapie wie z. B. eine Operation reden. Auch medikamentös kann man Ihnen zusätzlich helfen. Eventuell sind Betablocker indiziert oder Sie benötigen etwas zur Beruhigung. Scheuen Sie sich nicht, bei Ihren Ärzten darüber zu sprechen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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