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Schilddrüsenüberfunktion

05.10.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Schilddrüsenüberfunktion

Link zum Fachartikel Schilddrüsenüberfunktion

Hallo,

Ich wollte einfach mal um Erfahrungen/ Rat bitten..

Vorab ich habe seit 20 Jahren eigentlich eine Schulddrüsenunterfunktion, ich bin jetzt 26.
Seit 2015 nehme ich keine Medikamente mehr da meine Werte (nur TSH) immer bei etwa 3,0 lagen mal etwas weniger und mal etwas mehr. Die Ärzte in Erlangen meinten ich solle auf Jodhaltige Nahrung achten.

2018/19 kam die Diagnose Multiple Sklerose dazu, hier bin ich auch Medikamenten frei da nur die Schübe behandelt werden mit Kortison. Ich habe bis her nie schwere Schübe gehabt und die Symptome sind nach der Stoßtherapie vollständig zurückgegangen.

Bis 2021 Oktober war soweit alles bestens.
Im November 2021 begann jetzt alles Bergab zu gehen.
Erst COVID gefolgt von zwei aufeinander folgenden Bronchitis, dann bin ich im August schwanger geworden und die Schwangerschaft war auch nicht allzu schön ich war sehr müde hatte durchgehend Kopfschmerzen mit Wasser in den beinen etc. Die Schilddrüse wurde weiter nicht kontrolliert oder beachtet auch ich selbst habe gar nicht mehr daran gedacht. Es bestand ein leichter Eisenmangel also nahm ich ein Präparat das mein Gyn mir aufschrieb und Femibion 1/2/3 ..

Nach der Geburt im April war bis auf die ersten 2 Monate die natürlich anstrengend waren und mit schlaflosen Nächten alles in Ordnung.
Ende Juli kamen noch Nierensteine die im August entfernt wurden. Da gab es einige Komplikationen ich hatte eine Urosepsis und meine Leberwerte waren schlecht da ich in 5 Tagen 8 verschiedene Antibiotika und einige Schmerzmittel bekam.
Alles besserte sich innerhalb 3-4 Tagen und ich durfte gehen. Am 29.08 also 5 Tage nach entlassen ging es mir plötzlich richtig schlecht ich hatte Kreislaufprobleme, Schwindel, Durchfall und Erbrechen bin zittrig ununterbrochen extrem nervös teils ,stetige Angst und mal kalt ma l warm. Schmerzen in der Brust und im Hals, ständig blaue Fingernägel und ich nehme kontinuierlich ab, habe Heißhunger kann aber kaum essen da mich alles ekelt (evtl. Von der Gastritis)

Ich kam ins Krankenhaus und mir wurde gesagt es sei eine Gastritis und Panikattacken. Ich hatte noch nie im Leben mit der Psyche zu tun. Ich habe keine Angst zu sterben und kann mir auch dieses Angst und Unruhe Gefühl nicht erklären. Ich wurde wieder entlassen.
Eine Wochenbett Depression kann ich mir nicht vorstellen, ich liebe meine Tochter und bin eigentlich überglücklich sie zu haben und habe mich die Monate zuvor nie ein mal so elend gefühlt.
Meine HA meinte ich hätte noch leichte Anämie. Ich soll zum Psychologen.

Mein TSH wert der vor der SS noch bei 3,7 lag ist jetzt bei 0,58 laut Ärzten im Normbereich. Meine anderen Blutwerte sollen alle ok sein trotz einiger Abweichungen.

Ich habe die HA gewechselt nach dem sie mir zum Psychologen riet, und mir nicht mehr weiter zuhören wollte. Dort werden jetzt die SD Werte nochmal geprüft aber mit Antikörper also alle werte und Nährstoffe.

Meine Frage ist nur hatte jemand das schon mal oder ähnlich das es ihm durch die Schilddrüse plötzlich so schlecht ging ? Oder Symptome einer ÜF obwohl eine UF diagnostiziert ist.

Ich habe noch Termine bei Endokrinologie / MRT und Heilpraktiker auf Rat meiner neuen HA. Jedoch alle erst im November..
Entschuldigt wenn es etwas wirr zu lesen ist jeder Gedanke ist total anstrengend zu fassen und sich ordentlich zu erinnern.
Ich würde mich über Tipps und Erfahrungen freuen ich bin total durcheinander.

Liebe Sarah,

man sollte noch die freien Schilddrüsenhormone kontrollieren, da TSH doch leicht erniedrigt war. Vielleicht kam auch alles zusammen, war ja doch viel, was Sie zu verkraften hatten. Es kann auch durchaus sein, dass Sie ein Nährstoffdefizit haben, da Sie nicht richtig essen können. Das sollte man natürlich schnellstens klären, da das auch zittrig machen kann. Die Frage ist also :"Warum können Sie nicht essen"? Das muss geklärt werden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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