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Syringomyelie

15.09.2023:

Erfahrungsbericht zum Thema Syringomyelie

Link zum Fachartikel Syringomyelie

Ich bin 35 Jahre alt, Heilerziehungspflegerin, und hatte in letzter Zeit viel zutun job technisch und habe noch nebenbei den Führerschein gemacht. Außerdem ist mein Vater nach langer Krankheit vor ca 1,5 Jahren gestorben, was das lebeb der Familie veränderte. Vor ca 2 Monaten stellten sich bei mir Gedächtnisstörungen ein. Ich konnte mir nichts mehr weniger merken. Ich dachte es liege am Stress und damit verbunden schlafproblemen, die mit dem Schichtdienst und dem Mitarbeitermangel zutun haben. Eine Schlafapnoe sollte abgeklärt werden. Dazu kam es aber nicht, da sich 2 Tage später, also vor ca 6 Wochen plötzlich Schwankschwindel einsetzte, zunächst erst beim Einschlafen und dann dauerhaft, der mal mehr und mal weniger wird, teilweise auch mit Benommenheit und dem Gefühl ohnmächtig zu werden. Ich war 2x in der Notaufnahme, wo ein Schlaganfall ausgeschlossen wurde und zu 90% auch ein Hirntumor. Darau f folgten mehrere Arztbesuche bei HNO und auch ein Besuch beim Neurologe. Alle sagten es käme von der Psyche. Ich war mir auch zu 100% sicher, dass dies nicht mit der Psyche zutun hat. Ich habe seit Geburt eine Skoliose und wurde bereits am Rückenmark als Baby operiert, da ich eine Aussackung des Rückenmarks hatte und damals der Neurologe sagte schon zu meiner Mutter, dass ich irgendwann neurologische Probleme haben werde, da mein Rückenmark nach oben hin nur noch dünn verlaufen würde. Rückblickend hatte ich auch immer wieder neurologische Probleme, die aber auf andere Dinge geschoben wurden. Ich hatte kribbeln und Schmerzen in den Händen und auch schon Taube Beine, welche aber damals auf andere Dinge geschoben wurden und auch durch gabe von Chortison oder von alleine wieder nach 3 Wochen verschwunden waren. Ich ging zu meinem Orthopäden und erzählte ihm davon und auch was von Geburt an war. Er war der einzige der es ernst nahm und ein MRT von der H WS veranlasste. Dort fand man eine hervorstehende Bandscheibe in C2/C3, einen Bandscheibenvorfall in C6/C7 und wie sagte der der Arzt der den Befund machte "ein Hohlraum im Rückenmark" er wollte mir nichts weiter dazu erklären, weil ein anderer Arzt ja der Behandler war und er sich mit einem Kollegen aus Stuttgart besprechen wollen würde. Nach eigener Recherche habe ich dann herausfinden können, dass es eine Syrinx ist und habe mich weitestgehend selbst informiert. Jedoch habe ich nichts gefunden, wie man die Schwindelsymptomatik behandeln kann in dem Zusammenhang?
Mittlerweile habe ich zum dem Schwindel noch noch Schmerzen und teilweise Taubheit im linken Bein und teilweise Armen, Schultern. Ich bin nur an manchen Tagen in der Lage meinen Haushalt zu führen und nur noch sehr selten in der Lage weiter das Haus zu verlassen, als 300m durch das plötzliche Auftreten des verschlimmern des Schwindels oder auch wegsacken des linken Beins
Mein Neurologe möchte sich nur widerwillig der Sache annehmen, da er meinte ich müsse zum Neurochirurgen und die Kliniken brauchen eben eine Überweisung von einem Neurologen. Andere Neurologen haben vor Januar keine Termine und mein Befund ist seit über einer Woche noch nicht bei den Ärzten angekommen. Auf Nachfrage, müsse er noch geschrieben werden. Ich bin also in warteposition, während meine Symptome sich erweitern und es zunehmend beängstigend wird, weil eben nichts passiert. Was kann man gegen den Schwindel tun, der von der Syrinx ausgeht?

Liebe Desiree,

das ist nicht so einfach. Man muss zunächst eine klare Diagnose haben, wie schlimm ist die Syrinx, kann man das so lassen und kommt der Schwindel wirklich von der Syrinx. Es wird nichts anderes übrigbleiben, als zunächst den Befund abzuwarten und sich dann nochmals an den Neurologen zu wenden, ob er eine neurochirurgische Intervention für sinnvoll hält. Wenden Sie sich bitte im Akutfall an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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