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Riss der Peroneus brevis Sehne

22.11.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Riss der Peroneus brevis Sehne

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Hallo, am 27.August.2020 bin ich sehr stark beim Fußballspielen umgeknickt. Im Krankenhaus stellte man nichts fest und mein Hausarzt wollte mich sofort mit Schmerzmitteln wieder gehen lassen. Mein kompletter rechter Fuß war enorm geschwollen und blau. Ich veranlasste ein MRT und dort stellte sich ein doppelter Außenbandriss sowie eine ruptur der beiliegenden Kapsel heraus. Es war eine diskret vermehrte Flüssigkeit in der Sehnenscheide der Peronealsehne sichtbar. Ich bekam Physiotherapie und machte Stromtherapie . Die Schmerzen gingen aber nie weg. Ich bekam ACP gespritzt machte zum 2 mal Physiotherapie und machte Flossing. Am 17.06.2021 wurde erneut ein MRT gemacht ohne besonderen Befund, außer einer Zyste, sowie weiterhin Gelenkergüsse im OSG. Vor 3 Wochen hatte ich meinen letzten Physio Termin. Ich kann teilweise unter schmerzen nicht laufen, da es mir am Außenknöchel lang so weh tut. Mein Fuß ist instabil, Ich habe einen unfassbaren Druckschmerz an der peroneus Brevis sehne und immer noch eine Leichte Schwellung. Ich kann mit meinem rechten fuß nicht mehr in die knie gehen, da mein Sprunggelenk blockiert und gefühlsmäßig auseinander springt. Ich bin 22 Jahre alt, habe Jahre lang Leistungssport gemacht und kann vor schmerzen nichts mehr. Nun bin ich von meinem Orthopäden zu einem Spezialisten überwiesen worden. Dort war ich heute. Laut meiner Beschwerden die ich ihm erzählte und den extremen Druckschmerzen an der peroneus Brevis sehne, da der Bereich auch verdickt ist, kam er auf den verdacht, dass diese sehne längsrupturiert sein könnte. Er erzählte auch, dass das MRT ziemlich undeutlich aufgenommen wurde und man vieles dort schwer beurteilen kann. Da meine Beschwerden schon ein Jahr anhalten und die konservativen Methoden nicht geholfen haben, wurde er mir zu einer OP raten. Er hatte schon viele Patienten mit dem Beschwerde bild, wo im MRT nichts gesehen wurde und im OP das ganze ausmaß zusehen war.

Meine Frage ist, kann es wirklich sein, dass bei manchen Patienten so eine Ruptur im MRT nicht zu sehen ist. Ich kann mir ja schlecht auf verdacht einfach mal ebenso mein Fuß aufschneiden lassen, wenn da nachher garnichts ist. Ich bin verunsichert. Aber alleine der Druckschmerz tat so unheimlich weh, dass mir fast eine träne untergekullert ist.

Lieber Leser,

die Güte eines Bildes hängt immer ab vom "Fotografen" und vom Auswerter. Sie können sich natürlich eine Zweitmeinung einholen. Andererseits ist die Frage, ob Sie nach 1 Jahr Leiden und Einschränkungen nicht ohnehin den operativen Weg suchen sollten. Eine Garantie ist natürlich auch das nicht. Auch hier hängt das Ergebnis sehr stark vom Operateur und von Ihren eigenen Körperstrukturen ab. Eine Überlegung ist es schon wert. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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