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Riss der Peroneus brevis Sehne

12.02.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Riss der Peroneus brevis Sehne

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Hallo,

ich bin vor ca. 2 Jahren beim spielen mit meiner Kleinen Tochter umgeknickt.Der damalige Arzt sagte es sei nur eine Bänderdehnung. Leider gingen die Schmerzen nie richtig weg und der Arzt sagte nur 'da ist nichts'.
Ende 2012 kamen dann Rückenschmerzen (warscheinlich durch Schutzhaltung für den Fuß) dazu. Dem Orthopäden schilderte ich die Situaton mit dem Fuß. Hier wurde dann endlich ein MRT des Fußes durchgeführt. Diag. Längsriss der Peroneus Brevis Sehne. OP dann im Mai 2013. Alles gut gelaufen laut den Ärzten. Leider gingen die Schmerzen auch nach 6-8 Wochen nicht weg und gefühl habe ich auch keins im Fußbereich seitlich bis ca. Mittelzeh. Der Pochende Schmerz und die Schwellungen gingen nicht weg. Ein Besuch beim Neurologen brachte auch nur 'alles in Ordnung', Besuch beim Venologen, 'alles in Ordnung', nur der Schmerz, kein Gefühl und die Schwellung sind immer noch vorhanden. Eine erneute Präventiv-OP im November 2013 brachte auch nur das sich viel Wundflüssikkeit um die Sehne gebildet hätte und diese dadurch gereizt sei. Sonst 'alles in Ordnung'. Nun haben wir Februar 2014 und ich habe immernoch kein Gefühl, immer noch Schmerzen und der Knöchel ist immer noch dick. Neues MRT: keine auffälligkeiten. Ich bin lagsam am verzweifeln. KG mit Lympdrainage wir regelmässig gemacht.
Haben Sie vielleicht noch eine Iddee was ich noch machen könnte?
Kann der Neurologe sich evtl. geirrt haben wegen des fehlenden Gefühls im Fuß?
Eigendlich geht es mir schlechter als vor der OP.

Liebe T.,

bei jeder Operation werden Hautnerven durchtrennt. Dies kann zu Taubheit führen. Nerven wachsen sehr langsam. Finden sie sich mit der Zeit wieder, wird die Taubheit verschwinden, wenn nicht, bleibt sie und man muss damit leben. Auch eine Schwllung kann nach der langen Verletzungszeit(2 Jahre) völlig normal sein und Sie brauchen vermutlich viel Geduld. Eventuell ist ein Kompressionsstrumof in diesem Bereich hilfreich. Auch äussere abschwellende Maßnahmen wie kühlen, kühlende Cremes, eventuell Ultraschalltherapie etc. können Besserung bringen. Sollten Sie allerdings in der Bewegung des Fußes eingeschränkt sein, sollte nochmals ein Neurologe einen Status erheben. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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