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Riss der Peroneus brevis Sehne

24.03.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Riss der Peroneus brevis Sehne

Link zum Fachartikel Riss der Peroneus brevis Sehne

Guten Tag,
ich habe seit Frühjahr 2017 Probleme mit den Peronealsehnen (rechter Fuss). Durch MRT wurde zunächst eine Entzündung festgestellt. Ich bin seitdem in Behandlung mit manueller Therapie und Spritzen. Es wurde temporär etwas besser, jedoch nahmen die Beschwerden im Herbst 2017 wieder zu. Seit dem ist an sportliche Belastungen nicht mehr zu denken, das normale Gehen fällt mir schwer. Ab Februar 2018 zeigte sich nach Spritzen mit Eigenblut eine Abnahme der Entzündung im Ultraschall. Leider bemerke ich jedoch keine Verbesserung der Schmerzen im rechten Fuss. Mittlerweile war ich bei 2 Fusschirurgen und habe um Ihre Einschätzung gebeten. Auch auf Basis eines erneuten MRT wurde jetzt ein Längsriss der Peronaeus Brevis diagnostiziert. Die ärztlichen Empfehlungen liegen sehr weit auseinander. Die eine Meinung ist, dass eine Luxation der Sehne (Springen der Sehne über den Knöchel) vorliegt und ohne komplexe OP keine Besserung möglich ist. Die andere Meinung ist, dass ein solcher Längsriss nicht unbedingt operiert werden muss, zumal aktuell sich keine Entzündung der Sehnen mehr zeigt. Auch der Radiologe sagt, dass sich ein Längsriss häufiger im MRT zeigt, dies jedoch nicht zu Problemen führen muss.

Was würden Sie mir in dieser Situation raten?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung.

Lieber M.,

nachdem Sie bereits seit 1 Jahr zunehmende Beschwerden haben, handelt es sich um eine alte Verletzund und die Heilaussichten mit konservativer Therapie sind relativ schlecht. Sie haben ja auch schon einiges versucht. In sofern sind sich die Fachleute meist einig, dass
man nur noch die Option einer Operation hat. Ist die Peronealsehne nur längs gerissen, wird sie genäht.
Ist sie luxiert, muss sie verlagert und der Halteapparat revidiert werden. Das stellt dann einen größeren Eingriff dar. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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