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Riss der Peroneus brevis Sehne

19.03.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Riss der Peroneus brevis Sehne

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Hallo zusammen,

im Juli 2016 hatte ich im rechten Fuß auf einmal starke Schmerzen und einige Tage war das Gelenk steif. Die Ärzte haben viel spekuliert, Schienen verschrieben etc. Als es im September immer noch nicht besser war, wurde ein MRT gemacht und ein Längsriss der Peroneus Brevis Sehne festgestellt. Da sich der Riss stetig vergrößerte und meine Beschwerden nicht besser wurden, bekam ich einen Termin Krankenhaus und schnell stand fest, dass ich operiert werden muss. Das Gewebe war extrem entzündet und der Fuß geschwollen, sodass der Arzt mir ohne OP keine Heilung versprechen konnte. Im Dezember 2016 wurde ich dann operiert. Man sagte mir nach spätestens 6 Wochen bin ich wieder fit.

Nunja es ist Mitte März. Ich habe immer noch sehr starke Schmerzen, das Gelenk lässt sich ab einem gewissen Punkt nicht mehr bewegen. In Zahlen: Mir fehlen noch 10 Grad bis der Fuß gerade ist. Der Fuß ist immer mal wieder geschwollen, teils blau. Bin bisher alle 2 Wochen beim Arzt, habe Krankengymnastik verschrieben bekommen und bin da seit Mitte Dezember fleißig bei.

Als ich mich leicht auf der Treppe vertreten habe (vor ca. 4 Wochen), wurden die Schmerzen wieder viel schlimmer und ich ging zum Arzt. Der Arzt machte ein Ultraschall und teilte mir mit, dass alles entzündet ist. Die Sehne, der Nerv, das Gewebe drumherum. Bluterguss sowie Flüssigkeit krönen das Ganze. Er überwies mich daher wieder ins Krankenhaus zum Gespräch. Da war man etwas zögerlich wegen der Entzündung, tendierte aber wie der Arzt auch schon zu einer weiteren OP.

Hier wurde angesprochen die Sehne (wurde damals an die Nachbarsehne genäht um mehr Stabilität zu geben) wieder in die Ursprungsposition zu bringen, den Nerv zu separieren (er scheint ins Narbengewebe gewachsen zu sein, daher ist der halbe Fuß taub) und ganz evtl. muss die Achilles Sehne verlängert werden, damit ich den Fuß wieder normal bewegen kann. Außerdem müssen Sehnen, die Gelenkkapsel etc. vom Narbengewebe gelöst werden, da dies wohl gewuchert ist und daher die Verklebungen ebenfalls die Bewegungen blockieren. Das heißt es wird ein größerer Eingriff als der erste. Das wollte ich eigentlich vermeiden.

Leider sehe ich derzeit keinerlei Besserung und ich möchte einfach wieder schmerzfrei sein und wieder laufen können (ohne Krücken). Ohne jetzt den Fuß sehen zu können oder den Befund vorliegen zu haben: Bei dem Verlauf komme ich wohl um die OP nicht herum oder? Gibt es da Erfahrungen mit dem Heilungsprozess? Zum Beispiel soll die alte Naht wieder geöffnet und verlängert werden. Ich bin jetzt bei fast 4 Monaten angekommen und es ist immer noch nicht alles abgeheilt. Das dauert bei diesem großen Eingriff doch bestimmt ewig... In sämtlichen Foren habe ich leider keine Erfahrungsberichte zu einer Folge OP finden können. Ich bin einfach unsicher, auch wenn es eigentlich nicht mehr viel schlimmer sein kann. Aber gerade am Nerven kann ja einiges passieren (noch mehr taubes Gewebe etc.).

Die OP ist Dienstag geplant. Würde mich über eine Antwort sehr freuen um einfach etwas sicherer an den Eingriff heran gehen zu können. Vielen Dank.

Liebe Grüße, N.

Liebe N.,

leider können wir nihct sehr viel dazu sagen, weil man dazu natürlich den Befund kennen muss. Der ganze Verlauf ist jedoch nicht sehr glücklich, so dass Sie richtig feststellen, dass vermutlich wenig andere Optionen da sind, andererseits ist eine Re - Operation auch mit etlichen Risiken behaftet, wei Sie auch wissen und bereits erörtern. Da ist guter Rat teuer. Wir würden Ihnen in diesem Fall zu einem wirklichen Spezialisten auf diesem Gebiet raten, da Sie dann einfach bessere Ergebnisse erwarten können. Alternativ könnten Sie noch eine Zweitmeinung einholen. Auf 1-2 Wochen Verzögerung kommt es jetzt auch nicht an und operiert ist schnell. Wichtig ist, dass die Operation das gewünschte Ergebnis bringt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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