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Spinalstenose

15.10.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Spinalstenose

Link zum Fachartikel Spinalstenose

Ich habe eie Anfrage. Bei mir wurde vor Jahren wegen Lähmungs-erscheinungen im linken Arm eine CT und ein MT veranlasst.
Diagnose: Spinalstenose zwischen C4/C5 und C5/C6. Die Lähmungserscheinungen vershwanden und es traten keinerlei Beschwerden seit 2000 auf. Vor ca. 4 Wochen fingen meine Füße (beide) im bereich Zehen bis Fußballen an zu kribbeln. Neurologische Untersuchungen ergaben keinen Befund. Die Röntgenaufnahmen der LWS ergaben starke Abnutzungserscheinungen (ich bin 60 Jahre alt). Bei der Vorstellung bei einem Ortopäden diagnostizierte er einen beginnenden Vorfall der Bandscheibe C5/C6 aufgrund eines MRT vom August diesen Jahres in Bad Saarow. Der dortige Neurochirurg sagte dort zur Auswertung, dass sich der Zustand gegenüber den vergangenen Jahren nicht verschlechtert habe. Der Ortopäde hat mich jetzt erneut um Neurochirurgen überwiesen und mir mitgeteilt, dass ich wahrsheinlich einer OP entgegen sehen müsste. Jetzt meine Frage. 'Ich habe einfach Angst diese OP ausführen zu lassen, wegen einer eventuelle Querscnittslähmung. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, weil ich auch weiss, dass mit zunehmender Wartezeit die Sache nicht besser sondern komplizierter wird. Was würden Sie mir raten ?' Zur Zeit bin ich völlig schmerzfrei und verspüre keinerlei Bewegungseinschränkungen.
Vielleicht gibt es Erfahrungen anderer Patienten, die so eine OP hinter sich haben.



Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

wir können Ihnen natürlich ohne Kenntnis der Untersuchungsbefunde und der MRT - Ergebnisse keinen medizinischen Rat geben, sondern nur allgemein das Problem diskutieren. Uns wundert, dass man kein MRT der LWS durchgeführt hat, da doch Veränderungen der LWS eher verantwortlich für das Kribbeln in den Füßen sein können. Die Taatsache, dass es Ihnen jetzt gut geht und Sie wohl keinerlei neurologische Ausfallserscheinungen haben, würde ein konservatives Vorgehen absolut rechtfertigen. Weshalb Ihre Ärzte anderer Meinung sind, können wir Ihnen nicht sagen. Sie können sich jedoch mit Ihren Befunden an einen konservativ tätigen(nicht operativ tätigen) Orthopäden wenden und einmal noch eine zweite Meinung einholen. Neurochirurgen werden eventuell schneller zu einer Operation raten als konservativ tätige Kollegen. Und nicht immer sind die Operationen erfolgreich. Es stellt sich deshalb immer die Frage, ob es zwingend notwendig ist, zu operieren. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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