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Spinalstenose

19.06.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Spinalstenose

Link zum Fachartikel Spinalstenose

Hallo,
bei meiner Mutter 60 Jahre wurde die Diagnose:
Fortgeschrittene Osteochondrose mit Retrospondylosen zwischen C4 und C7. Auf Höhe C5/6 und C6/7 ist der Spinalkanal hierdurch erheblich eingeengt, im Sagittaldurchmesser bis 8 mm mitresultierender Kompression des Myelons. Weniger ausgeprägte Spinalkanalenge bei C4/5. Neuroforamestenoseen infolge der Uncarthrosen in allen drei Etagen. Mäßige Forameneinengung bei C3/4 rechtsseitig und bei C7/Th1 linksseitig. Facettenarthrosen durchgehend in der HWS.

Ich mache mir grosse Sorgen .... der Arzt rät dringend zu einer Op , in der Wirbelkörper entnommen würden und ersetzt werden sollen.
Kann man nach einer solchen Op noch normal leben oder sind die Einschränkungen massiv?
Gibt es alternative Behandlungen?
Dazu muss ich sagen das meine Mutter Rheuma hat und medikamentös mit Sulfasalazin behandelt wird , sie bekommt sehr schnell eine Pneumonie da das Immunsystem geschwächt ist!

Das alles hört sich bestimmt gewaltig an, aber sie war/ ist bisher immer sehr aktiv und selbständig in allen Bereichen!Und einfach ein toller Mensch ... man hört so häufig das unnötig operiert wird.

Für jede Information oder einen Rat wäre ich sehr dankbar.

Vielen Dank
Grüße M.

Liebe M.,

Ihre Sorge können wir verstehen und da ist guter Rat teuer, denn es gibt verschiedene Komplikationsmöglichkeiten sowohl mit als auch ohne Operation. Wir betreuen z.B. einen Patienten, der eine hochgradige Einengung des Halsmarks hat und sich seit Jahren weigert, zu operieren und bisher keine Komplikation erlitten hat und eine andere Patientin, die sich umgehend operieren liess und seither eine komplette Halbseitenlähmung als Folge der Operation davon getragen hat. Solange keine Nervenausfallserscheinungen und Lähmungen vorliegen, kann man konservativ behandeln, indem man die Halswirbelsäulenmuskulatur stärkt und alle HWS - belastenden Arbeiten oder Zwangshaltungen vermeidet. Geht man das Risiko einer Operation ein, ist man am besten in einem versierten Wirbelsäulenzentrum aufgehoben und wenn alles glatt läuft, hat man danach seine Probleme los. Es ist deshalb immer eine individuelle Entscheidung des Patienten in Zusammenarbeit mit dem Arzt seines Vertrauens. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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