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Spinalstenose

19.05.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Spinalstenose

Link zum Fachartikel Spinalstenose

Bei mir wurde eine zervikale Spinalstenose der HWS C5/C6 diagnostiziert. Der Leidensweg war Gott sei Dank nicht allzu lang, nur 2 Monate bis zur exakten Diagnose. Mit rechten Schulter-Nacken-Schmerzen ging ich zur Chirurgie, Spritzen, Medikamente und Massage als Therpieform der 1. Stunde sozusagen. Die Schmerzen wurden schlimmer bis in den Unterarm und mit der Massage wurde alles noch schlimmer. Abbruch. Extremste höllische Schmerzen bis in den Unterarm. Konnte nachts nicht schlafen, weil ich nicht mit dem Arm wusste wohin vor Schmerz. Zum frühen Morgen war der Schmerz am Schlimmsten. Keine Medikament half (weder Oxygesic noch Valoron etc. etc.) Spritzen wirkten auch nicht. Die Schmerzen waren einfach höllisch, dagegen sind Schmerzen einer Gürtelrose wirklich eine Kleinigkeit. So etwas habe ich noch nie erlebt an Schmerzen und dazu wo nichts anschlug an Medikamenten. Es macht einen regelrecht wahnsinnig! Meine Chirurgin überwies mich in die Neurochirurgie nachdem sie eine Rö-Aufnahme machte und eine Verengung feststellte. Sie tippte auf Bandscheibenvorfall. Der Neurochirurg dementierte dies und tat die ganze Sache ab. Erst als ich auf Dringen hin mitteilte, dass ich die Schmerzen nicht aushalte, veranlasste er ein CD und danach ging alles ratzefatz. Er stelle die Diagnose zervikale Spinalstenose, drang auf OP. Doch vorher wollte er noch ein MRT machen, ging auch alles ziemlich schnell innerhalb von 2 Wochen! Man staune! MRT bestätigte alles noch viel besser (Aufnahmen sind besser) und am 2.6.06 soll ich unters Messer, also zur OP. Es soll ein bewegliches Implantat eingesetzt werden. Ich habe Angst - bin ich ehrlich und habe keine Erfahrungen dahingehend.
Aber eines muss ich sagen: Meine Chirurgin war Spitze in der Diagnostik, sonst würde ich heute noch von Arzt zu Arzt rennen. Ich muss ehrlich sagen, mit den Ärzten in Neuruppin hatte ich bisher wirklich Glück gehabt. Nun bin ich gespannt auf die Dinge,
die da kommen.

Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

wir können Ihre Sorge verstehen. Man lässt sich ja im Bereich der Halswirbelsäule nicht so einfach hopplahopp operieren. Bei Ihren Beschwerden scheint dies jedoch wohl unumgänglich zu sein. Und da Sie bisher gute Erfahrungen mit Ihren Ärzten gemacht haben, wünschen wir Ihnen, dass das auch in Zukunft so sein wird und dass bei Ihnen alles glatt geht. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns nach der Operation wieder berichten, das dies für viele Leser sicher sehr hilfreich ist. Erfahrungen mit den Worten eines Betroffenen berichtet zu bekommen, hilft doch und nimmt ein Stück Angst weg. In unserer Praxis gibt es einige Patienten, die eine solche Operation hinter sich haben und zufrieden sind. Vielleicht hilft Ihnen das auch.

Alles Gute für Sie!

Ihr Biowellmed Team

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