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Spinalstenose

13.06.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Spinalstenose

Link zum Fachartikel Spinalstenose

Guten Tag,
Ja, auch ich bin seit sieben Jahren auf diesen Leidensweg. 2002 hatte ich einen Bandscheibenvorfall, HWS C 6/7, mein Orthopäde sagte mir, es wäre wohl nur eine Erkältung und hat mich 'Eingeränkt', so in ca. einer Woche geht es Ihnen wieder Besser, Hahahaha! Eine Woche später konnte ich mit meinem linken Arm kaum noch etws Heben, z. B. Koche ich gerne und hier ist es passiert: Bei einem Entenbraten, den ich aus dem Backofen nehmen wollte, ist dieser mir einfach aus der Hand gefallen! Ich war so erschrocken, konnte dies einfach nicht fassen, da ich drei mal die Woche Krafttraining gemacht habe und dies seit Jahren. Dann stand ich nach dem Duschen vor dem Spiegel, ich habe gedacht ich traue meinen Augen nicht, mein linker Arm war so dünn geworden(absoluter Muskelabbau), bin darauf hin sofort ins Krankenhaus, Wirbelsäulenchirurgie: Ergebnis, drei Tage später OP, es wurde mir ein Implantat eingesetzt, sonst sagte der Prof. wäre mein Arm lahm geworden.
Zwei Jahre später: wieder starke Rückenschmerzen, wie immer, aber diesmal so heftig, dass mein linkes Bein fast völlig gelähmt war. Ergebnis: Wirbelgleiten mit Bandscheibenvorfall, OP, Versteifung der LWS 3/4, unendliche Schmerzen, von hier ab nur noch Morphium und trodzdem Schmerzen ohne Ende, trotz Behandlung beim Schmerztherapeuten.
Seit letztem Jahr ist nun auch noch eine hochgradige Spinalstenose dazu gekommen, LWS 4/5. Ich kann teilweise vor Schmerzen kaum gehen, hier habe ich jetzt schon sechsmal ein PRT bekommen, was aber auch nur dürftig hilft. Von einer erneuten OP bin ich natürlich nicht Begeistert, da hier die alte Narbe ja wieder geöffnet und erweitert wird, und wer weiss mit welchen Folgen.
Vieleicht kann ich hier einen Rat bekommen, ich wäre auf jeden Fall ein Stück weiter!
Vielen Dank

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

Sie sollten sich neurologisch untersuchen lassen. Damit bekommt man ebenfalls Hinweise, in wieweit eine Operation dringlich wäre. Ansonsten gitb es nur die Möglichkeit, die Schmerzen zu lindern und sich regelmäßig zu bewegen ohne viel Kraft auf die Wirbel zu bringen. Dass Sie auf gesunde Ernährung, genügend Trinken und ein optimales Körpergewicht achten sollten, wissen Sie sicher bereits. Krakengymnastik und Haltungsschule sind sicher unabdingbar. Wir kennen doch etliche Patienten, die durch Disziplin und tatkräftige Mitarbeit ihren Schmerzmittelverbrauch völlig abbauen konnten und heute wieder ein erträgliches Leben führen. Das wünschen auch wir Ihnen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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