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Spinalstenose

10.12.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Spinalstenose

Link zum Fachartikel Spinalstenose

Ich leide seit ca. 3 Jahren unter Schmerzen im LWS-Bereich. Sitzen ist ohne Schwierigkeiten möglich, gehen kann ich aber nur immer kürzere Strecken. Ab 100 m habe ich ein starkes Druckgefühl im LWS-Bereich und immer stärker werdende Schmerzen im linken Bein bis ich das Gefühl habe, 'ein Stück Holz' ohne wirkliche Kontrolle darüber anstatt meines Beines zu haben.Wenn ich mich hinsetze gehen die Schmerzen schnell vorbei. Auch Vornüberbeugen hilft kurzfristig. Ich war bei meinem Hausarzt und bei einem Orthopäden. Der Hausarzt diagnostizierte (ohne Rö.-Bilder oder gar MRT) einen Bandscheibenvorfall. Ich bekam unendlich viele Spritzen und Diclofenac, was ich allerdings überhaupt nicht vertrug und absetzen musste. Ich bat um ein MRT. Mein Hausarzt lehnte dies ab, weil angeblich nur noch Pat. die operiert werden sollen in ein MRT kämen. Ich ging daraufhin zum Orthopäden, weil ich jetzt auch noch Kribbeln am linken Bein (linke Seite des linken Oberschenkels) dazu bekam. Allerdings nur im Stehen und Gehen und auf dem Rücken liegend. Der Orthopäde sah sich Rö-Bilder vom März diesen Jahres an (ich hatte einen Wildunfall auf den Weg zur Arbeit) und meinte, dass ich ja wüsste, dass meine Bandscheiben und Wirbel nicht mehr die besten seien. Auch er lehnte ein MRT ab, weil ich noch nicht einmal Lähmungen hätte. Er verschrieb mir lediglich ein Lumbo Train,was ich allerdings nicht tragen kann, weil es mich zwingt sehr gerade zu gehen, was meine Schmerzen nur verschlimmert. Ich bin 49 Jahre alt und fühle mich ziemlich allein gelassen. Meine Lebensqualität ist sehr eingeschränkt und ich bin immer energieloser, weil auch der Schlaf durch Kribbeln im Bein und Schmerzen im LWS-Bereich immer wieder unterbrochen wird. Kann ich als Patient nicht auf ein MRT bestehen? Mir scheint es unangebracht zu sein, ohne wirkliche Diagnose einfach immer nur Spritzen zu geben, die bisher überhaupt nicht geholfe
n haben, dafür aber sehr schmerzhaft waren.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir teilen Ihre Meinung. Sie haben z. B. die Möglichkeit, zu einem Neurologen zu gehen, da Sie Kribbeln im Bein haben. Dieser kann dann die Nervenströme in den Beinen messen und Sie auch zum NMR schicken. Unserer Meinung nach braucht man die Sicherheit einer klaren Diagnose bei solchen hartnäckigen Beschwerden und es spart letztlich auch Geld, wenn man eine spezifische Behandlung einleiten kann. Bei akuten Schmerzen bleibt Ihnen immer auch die Möglichkeit, in einer orthopädischen Klinik vorzusprechen. Wir wünschen Ihnen eine rasche Diagnose und Hilfe.

Ihr Biowellmed Team

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