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Osteoporose

13.09.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Osteoporose

Link zum Fachartikel Osteoporose

Bin 59 Jahre weibl., habe die Diagnose Osteoporose vor ca. 2 Wochen erhalten und
zwar nach einer Scham-Kreuzbeinfraktur ohne jegliche bewusste äußerliche
Beeinflussung. Das bedeutet z.Zt. seit dem 07.08.2008 Schmerzen ohne Ende......

Werde seit 2 Wochen mit Fosavance 70 und mit Schmerzmittel, letzteres
ziemlich erfolglos behandelt…....

Es kann ja vielleicht nur noch 4 - bis 6 Wochen anhalten mit den Schmerzen,
oder auch länger,dass konnte mir in der Klinik keiner genau beantworten.

Da ich mich ja jetzt mit dieser Erkrankung stark beschäftigt habe, möchte
ich gerne noch wissen, ob es möglich ist noch zusätzlich zu Fosavance 70,
Raloxifen mit einzunehmen, ich habe gelesen das hier Studien laufen und
ob die schon abgeschlossen sind.

Für eine Rückantwort vielen Dank.

Ps. Übrigens habe ich auch noch Morbus Parkinson seit 2001.

Gruß.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

eine Kombinationstherapie aus Raloxifen und Fosavance bei Osteoporose ist derzeit noch Gegenstand klinischer Studien. Eine generelle Empfehlung hierzu kann momentan noch nicht gegeben werden, wenngleich sie auch denkbar ist. Raloxifen als nichtsteroidaler selektiver Östrogen - Rezeptor - Modulator ahmt die Wirkung des Östrogens am Knochen nach und hat auch andere östrogenartige Wirkungen(z. B. erhöhtes Thromboserisiko, mögliche Auslösung von Kopfschmerzen, Leberschädigung),während das Medikament in anderen Organen(z. B. Brust) das Risiko reduziert. Deshalb ist ohnehin jede Medikation individuell zu diskutieren in Einbeziehung der individuellen Risiken eines Menschen. Die Knochendichte nimmt unter Raloxifen leicht zu, jedoch weniger stark als unter der Therapie mit Bisphosphonaten während die Gefahr eines Knochenbruches bei beiden Medikamenten reduziert wird. Im Vordergrund jeder Osteoporosetherapie steht eine gesunde Lebensweise mit gesunder vollwertiger, kalziumreicher Ernährung, Substitution mit Calcium und Vitamin D, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, Verzicht auaf Nikotin, Alkohol und zu große Mengen an Kaffee. Dass Sie momentan große Schmerzen haben, ist verständlich und Sie sollten bei ungenügender Wirkung der Schmerzmittel nochmals mit Ihrem Arzt reden, denn es gibt heute doch sehr viele Möglichkeiten, Schmerzen zu reduzieren. Alle anderen Maßnahmen führen mit der Zeit zu einer Besserung. Das dauert jedoch. Wir wünschen Ihnen jedenfalls vn Herzen gute Besserung. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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