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Osteoporose

17.01.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Osteoporose

Link zum Fachartikel Osteoporose

Bei mir (weibl.,67J.) ist im Juli 15 eine Osteoporose festgestellt worden (kein Bruch). Im Herbst 14 wurde eine massive Dysbiose diagnostiziert, im Juli 15 dazu eine Pankreasinsuffizienz. Die Dysbiose hat sich gebessert, jedoch ernähre ich mich streng fett-, eiweiß und ballaststoffarm (auch u. vor allem wegen der Pankreas).
Mikronährstoffversorgung mit Präparaten spezialisierter Hersteller(individuelle Zusammenstellung nach Befundung durch den Hausarzt), 1 Btl. Symbiolact comp. , 2-3x tgl. 1 Kpsl. Verdauungs-Enzyme pflanzlich, 1 x tgl. 3 500 I.E. Vitamin D3 plus 3mg Panthothensäure, organisches Silizium 20-25 Tr.
Meine Sorge gilt jetzt meinen Knochen. Da Calzium ein Gegenspieler von Phosphor ist, welches ich dringend für die Energie-Versorgung brauchte (oxidativer Stress), habe ich auf Anraten meines Hausarztes nur 2-3 x wöchentl. 500mg Calzium als Brausetbl. genommen. Aber: mein Ernährung ist nicht calziumreich, eher umgekehrt. Ich soll im Rahmen meiner Diät auf Milch und Milchprodukte weitgehend verzichten, ebenfalls auf sehr viele Gemüsesorten (Acetylsäure...), Obst und Nüsse.
Als Ca-Lieferaten bleiben mir Leitungs- u. Mineralwasser und Tofu von den bei Osteoporose empfohlenen Lebensmitteln.
Eine Bisphosphonat-Therapie kommt momentan nicht in Frage, da ich nach einem Knochenaufbau im Oberkiefer Anfang August nun Ende Jan. 2 Zahnimplantate bekomme.
Erwähnen möchte ich noch, dass ich im letzen halben J. 5 1/2 kg abgenommen habe (jetzt 56kg / 168cm), seit Okt. davon nur ca 700g. D.h., es gelingt mir weitgehend, mein Gewicht durch das Einhalten von vielen kleinen Mahlzeiten mein Gewicht zu halten.
Meine körperl. Aktivität: tägl. mind. 1 1/2 Std Spaziergänge m. Hund, 1 x wöchentl. Yoga, Krankengymnastik.
Frage 1: können Sie mir bezügl. der Osteoporose/ Ca-Versorgung einen Rat geben?
Frage 2: Kann man aufgrund der Calzium-Bestimmung im Blut Rückschlüsse auf die Situation der Knochenversorgung ziehen?
Mit freundlichen Grüßen,
G.M.

Liebe Frau M.,

nach unserer Erfahrung kann man mit calciumreichem Mineralwasser durchaus die Versorgung sicherstellen. Mehr als 500 mg Calacium sollten als Tabletten pro Tag ohenhin nicht eingenommen werden, da sich das in Studien als nicht günstig erwies. Die natürliche Variante ist eben die Bessere. Wir empfehlen Ihnen, zunächst den Vitamin D - udn Calciumspiegel bestimmen zu lassen. Erst dann kann man weiter entscheiden, ob noch Untersuchungen iwe z.B. Parathormon wichtig sind. Eine gesunde, naturbelassene Ernährung ist sehr wichtig. Sie sollten keinesfalls abnehmen, da mit dem Gewichtsverlust immer auch ein Verlust an Muskelmasse einhergeht, was gerade für die Osteoporose ungünstig ist. Eventuell können Sie Ihr Training noch durch Geräte ergänzen, um einen wieteren Muskelaufbau zu erreichen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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