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Osteoporose

18.08.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Osteoporose

Link zum Fachartikel Osteoporose

Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
bei mir wurde im Juni 10 beim NUK (SD-Diagnositk wegen Autoimmunthyreoiditis mit Knotenbildung) ein Vitamin-D-Mangel (**16,85** RW: 40-100) festgestellt. Leider hat sich der NUK in seinem Befund zu dem Vitamin-D-Wert überhaupt nicht geäußert. Mein HA interessierte der Wert auch nicht sonderlich. Ich hatte dann ein Telefongespräch mit meinem Endo, weil auch bei der Untersuchung ein SHBG-Mangel (ist aber lt. Endo nicht relevant) festgestellt wurde und dazu auch nichts im Befund stand. Der Endo meinte, dass ich mal Vigantoletten 1000 nehmen sollte und wenn ich im Sept. dann eh meinen Termin bei ihm habe eine Knochendichtemessung durchgeführt werden könnte.
Ich habe mich dann im I-Net etwas über Vitamin-D informiert, und gelesen, dass es bei gleichzeitiger Einnahme eines Diuretikums (nehme Blopress plus 8mg) zu einer Erhöhung des Calciumspiegels kommen könnte. Da ich eine eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance: **48** RW: 90-160) habe, telefonierte ich mit meinem Nephrologen, der dann meinte, dass ich bis zu der Messung der Knochendichte mal kein Vit.-D nehmen sollte.
So jetzt kommen meine Fragen:
Führt ein Vit.-D-Mangel immer zu einer Osteoporose?
Sollte man mit einer Therapie der Vit.-D-Mangels so lange warten bis die Knochendichte schlechter wird?
In welchen Abständen sollte ich (w. 51J.) die Knochendichte kontrollieren lassen?
Ist das wirklich problematisch wenn man eine Nierenerkrankung (Nephrologe vermutet eine IgA-Nephritis, bei Verschlechterung der Werte soll im herbst eine Nierenbiospie gemacht werden) hat und Vitamin-D zuführt?
Kann man außer den Vigantoletten noch etwas machen (an mangelnder Sonne kann es nicht liegen), dass der Vit.-D-Wert besser wird?
Kann es sein, dass meine Beschwerden (ständig müde, nicht leistungsfähig) auch mit dem Vt.-D-Mangel zusammenhängen?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.
LG.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

der Vitamin - D - Mangel kann eine Erkrankung der Niere als Ursache haben. Er sollte behandelt werden, da Vitamin D nicht nur für die Knochen von Bedeutung ist. Allerdings ist das jetzt kein akutes Problem und unseres Erachtens wäre der beste Weg der, die Nierenbiopsie abzuwarten und dann Vitamin D vom Nephrologen einstellen und kontrollieren zu lassen. Die Häufigkeit der Knochendichte hängt davon ab, was sich bei dem Befund zeigt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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