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Polymyalgia rheumatica

25.08.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Polymyalgia rheumatica

Link zum Fachartikel Polymyalgia rheumatica

Hallo zusammen,
zunächst großes Lob an dieses Forum. Hätte ich gerne früher gefunden.
Ich bin 50 Jahre alt und habe seit 01/2021 eine diagnostizierte PMR. Seit dieser Zeit nehme ich Lodotra ein Cortison, dass nachts "anflutet" und somit die Morgensteifigkeit deutlich verbessert. Angefangen hat es mit Schmerzen im Knie nach dem Joggen, dass ich ca. 2-3 Jahre nihct richtig in den Griff bekommen habe. Und dann haben die klassischen Schmerzen der PMR zugeschlagen. Im Moment habe ich leider gerade wieder einen Schub, d.h. ich muss mit dem Cortison wieder hoch (aktuell 20mg). Ich habe dann noch eine Mikroimmuntherapie gemacht (die sehr gut angeschlagen hat. Und hier wären meine Fragen:
1.) Ist das normal das man solche Rückfälle hat - wenn ja wie häufig kommt so etwas vor? Ich war schon bei 2 mg und bekam dann leider auch wieder einen Schub
2.) Muss ich etwas gegen/ Für Osteoporos e tun (aktuell nehme ich Calcium Präparate)
3.) Sollte man etwas zum Schutz des Magens nehmen? (ich habe keine Schmerzen)

Ich würde mich sehr über Eure Rückinfo freuen.

Gruss
Björn

Lieber Björn,

zunächst herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Ja das kommt vor. PMR ist ein Chamaeleon. Der schlimmste Fall, den wir hatten, hatte einen Befall sämtlicher Arterien, auch der großen Gefäße. Wichtig ist eine gründliche Diagnostik, um nichts zu übersehen und wenn Kortison zum Dauerthema wird, muss man sich eine Alternative überlegen. Sie sind vermutlich an ein rheumatologisches Zentrum angeschlossen?Da Sie schon länger, wenngleich auch in kleineren Dosen Kortison nehmen, kann das schon ein Thema sein bezüglich Osteoporose. Wir würden an Ihrer Stelle bei einer Dosis über 7,5 mg immer Vit.D nehmen(am besten Vitamin D und Calcium im Blut messen lassen) und je nach vorbestehenden Erkrankungen einen Magenschutz. Darüber sollten Sie mit Ihrem Hausarzt reden. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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