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Polymyalgia rheumatica

09.01.2019:

Erfahrungsbericht zum Thema Polymyalgia rheumatica

Link zum Fachartikel Polymyalgia rheumatica

Hallo, im Sommer 2014 bekam ich von heute auf morgen im rechten Auge eine Episkleriti, die ich mit cortison behandelt habe. Ein paar Wochen später bekam ich plötzlich über Nacht heftige Brennschübe, d. H. Fußsohlen, Oberschenkel, Handflächen und Unterarme brennen. Nach Monaten bin ich bei einem Rheumatologen gelandet, der zwar kein rheuma festgestellt hat, aber mir eine Cortisonstoßtherapie empfohlen hat. Ich begann mit 20 mg und konnte immer wieder das Cortison ausschleichen. Nach ein paar Monaten ohne Beschwerden ging es immer wieder von vorne los. Ich hatte immer das Brennen, das mit cortison wegging. Ab und zu tat auch mal der Rücken weh, aber sonst eher nichts. Vor drei Jahren kam ich dann zu einem Arzt, der anhand des Blutbildes: crp etwas erhöht und die Blutsenkung auch erhöht, zu dem Schluss, dass ich an einer Abart der Polymyalgie rheumatika leide. Seit 2,5 Jahren nehme ich nun cortison in den unterschiedlichsten Dosen. Mittlerweile hat sich eine Angststörung dazugesellt, die auch mit Brennschüben daher kommt. In der psychosomatischen Klinik, in der ich vor ein paar Wochen war, lernte ich mit diesen Angstschüben umzugehen und konnte das Cortison nun auf 5 mg runterfahren. Die Blutwerte waren immer in Ordnung. Ich nehme auch 15 mg MTX, Dronabinol, Quietipin. Das Cortison sollte ich 14 tägig um 2,5 mg runterfahren. Seit April 2018 von 40mg ausgehend. Nun bekam ich in den letzten Tagen auf einmal Muskel-und Gelenkschmerzen : Achillessehne, Ellenbogen, steife Beine.. Und plötzlich wieder Brennschübe, die nun keine Angststörung waren, sondern dieses Mal sind die Entzündungswerte wieder erhöht. CRP 0,81. Also ein Rheumaschub. Nun war ich beim Rheumatologen und er meinte, die Beschwerden wären typisch für die Polymyalgie rheumatika. Das Brennen nicht, aber das hätte ich ja schon immer gehabt. Er will das MTX nicht wechseln und ich soll nun das Cortison auf 8 mg erhöhen und nun monatlich um 1 mg runterfahren. Er hat mir noch Arcoxia verschrieben nach Bedarf. Ich bin tatsächlich nach diesen 4,5 Jahren Suche nach einer Diagnose am Ende. Anstrengend sind diese Brennschübe und dass ich nicht komplett vom cortison weg komme. Haben Sie von einem ähnlichen Fall schon einmal geh

ört?

Liebe P.,

die Polymyalgie kann durchaus langwierig sein und Ihr Rheumatologe handelt richtig, wenn er jetzt die Dosierung langsamer reduzieren will. Was Sie mit Brennschüben meinen, sollten Sie bitte genau erklären. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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