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Polymyalgia rheumatica

11.04.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Polymyalgia rheumatica

Link zum Fachartikel Polymyalgia rheumatica

Ich habe seid ca. 3 Jahren schmerzen welche sich in den letzten Monaten und Wochen ständig verschlimmerten, ich kann kaum noch laufen nach wenigen Metern starke Schmerzen. In 03/2017 wurde eine Polymyalgie durch einen Schmerztherapeuten (Anästhesist) diagnostiziert. Ich begann eine Cotisontherapie:3Tage 50mg, danach 20 mg und innerhalb 3 Wochen reduziert auf 10mg. Bin seid dem 2. Tag der Therapie komplett schmerzfrei (vorher täglich mehrfach Schmerzmittel). Nach 3 wöchiger Einnahme von Cortison jetzt starker Sehkraftverlust am re. Auge- Diagnose vom Augenarzt Notfalldienst ist grauer Star in beiden Augen, angeblich verursacht durch Cortison. Cortison muss abgesetzt werden. Langsame Reduzierung des Cortisons- bei 5mg beginnen die Schmerzen und wieder stark geschwollene Beine, Füße und Hände. In 2 Tagen soll Cortison dann komplett ab gesetzt erden. Die Augen müssen beide operiert werden und ich habe einen Termin bei einem Rheumatologen. Jetzt stellt sich die Frage wie die Behandlung der Polymyalgie weiter geht?

Liebe U.,

leider kennen wir Ihr Alter nicht. Es ist sehr ungewöhnlich, dass Sie nach so kurzer Behandlungszeit eine Katarakt vom Kortison entwickeln. Vielleicht hatten Sie bereits vorher eine Katarakt, die sich jetzt unter Kortison verschlechtert hat. Die Alternative wird vermutlich Methotrexat sein, was jedoch wieder andere Nebenwirkungen haben kann. Eventuell behält man auch eine gewisse Kortisondosierung bei, denn vermutlich muss man ja den grauen Star ohnehin operieren. Jedenfalls wünschen wir Ihnen von Herzen gute Besserung. Es interessiert uns auch sehr wie es bei Ihnen weiter geht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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