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Polymyalgia rheumatica

23.09.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Polymyalgia rheumatica

Link zum Fachartikel Polymyalgia rheumatica

Hallo! Ich, 71 Jahre, weiß noch gar nicht, ob meine Beschwerden von einer Polymyalgie herrühren, da noch keine eindeutige Diagnose vorliegt. Es fing vor ca. 2-3 Monaten ganz harmlos an: Nach intensiver Gartenarbeit zunächst verstärkter Muskelkater in Ellbogen und Händen. Nach Nachtruhe und 2 Tabl. Phlogenzym (Bromelain) alles wieder in Ordnung, jedoch nach Kraftanstrengung wieder Beschwerden. Zunehmend auch nach einfacher Haushaltstätigkeit verstärkt Schmerzen in den Händen, meist einseitig abwechselnd links und rechts. Danach Schulter und Oberarme, abwechselnd links und rechts. Zwischendurch wieder die Hände usw. Zuletzt auch linkes Knie u. rechter Fuß. Ich konnte kaum gehen und befürchtete schon einen Mittelfußbruch. Aber nach 2 Tagen Ruhe und Schonung waren die Beschwerden wieder verschwunden. Dies alles läuft immer nach dem gleichen Schema ab: Nach Kraftanstrengung - auch leichter - zunächst Muskelschmerz in dem betreffenden Körperteil mit Maximum am Abend und in der Nacht. Am Morgen dann deutliche Besserung, die sich über den Vormittag fortsetzt. Am Nachmittag spätestens abends setzen die Schmerzen dann wieder ein usw.Im Blutbild BSG 52/80 und CRP quantitativ 15.0 mg/l. Keine Borelliose und kein Rheumafaktor. CD3+CD4+ erhöht (58%9, CD3+CD8+ zu niedrig (141/mikroliter), CD4/CD8 Quotient mit 4.70 erhöht und B-Zellen gesamt mit 72/mikroliter zu wenig. Zytoplasma IgG IFT (HeEp2) grenzwertig, da Autoantikörper gegen zytopasmatische Antigene nachweisbar. Sonst im Blutbild alles o.k. Das Speziallabor empfiehlt zur weiteren Diagnostik die Bestimmung von Zytoplasma-IgG Blot. Mein Arzt meint, dass das nichts brächte, da ev. unterhalb der Nachweisgrenze. Ansonsten kann er sich keinen rechten Reim darauf machen. Seit einiger Zeit nehme ich nach Zustimmung des Arztes Wobenzym und Teufelskralle. Schmerzmittel habe ich bis jetzt nur genommen, wenn es mir zu viel wurde. Des Weiteren nehme ich auf ärztlichewn Tat Zink, Selen und D3 in der von der DGE empfohlenen Menge. Weiterhin Omega3 hochdosiert. Seit gestern bislang keine Schmerzen. Was meinen Sie zu der Empfehlung des Labors? Vielen Dank und entschuldigen Sie den umfangreichen Text. Mit freundlichen Grüßen....

Liebe Frau Q.,

aufgrund Ihres Alters und der Möglichkeit, dass auch rheumatische Beschwerden und eine erhöhte BSG einen internistischen Grund haben können, empfiehlt es sich, Sie komplett zu untersuchen, z.B. im Krankenhaus. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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