Startseite / Krankheiten und Behandlung / Herz- und Gefäßkrankheiten / Herzbeutelentzündung = Perikarditis

Herzbeutelentzündung = Perikarditis

21.01.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Herzbeutelentzündung = Perikarditis

Link zum Fachartikel Herzbeutelentzündung = Perikarditis

Ich (m/25)wurde am 3.12.21 geboostert mit Biontech und hatte daraufhin typische Beschwerden wie Fieber, Schüttelfrost und Unwohlsein. Bei allen Impfungen gegen Covid war es so, jedoch bei jeder Impfung zunehmend schlimmer. Nach 3 Tagen hatte ich schreckliche Herzschmerzen und Schwindel, in Ruhe sowie bei leichter Belastung. Zudem begleitend von gelegentlichem Brennen in der linken Brust, Herzstolpern, Schmerzen im linken Arm und linke Schulter.

Ich arbeite im Krankenhaus in der Kardiologie und konnte daher umgehend ein Cardio MRT machen.
Im Kardio MRT wurde ein leichter Perikarderguss(minimal 2mm) festgestellt, was mit meinen Beschwerden und Klinik auf eine Perikarditis deutet. Labor Ruhe EKG TTE etc. waren unauffällig.

Nach 1 Woche waren die heftigen Beschwerden vorbei, wobei ich kurzzeitig wirklich Todesangst verspürt hatte. Nach 3 Wochen bin ich ohne Medikation beschwerdefrei gewesen und bin ein paar Tage arbeiten gewesen im Schichtdienst.
Nach diesen Tagen fingen die Beschwerden wieder an und ich bin mittlerweile weitere 3 Wochen krank geschrieben und nehme 3x tägl. Ibuprofen ein.
In der Akutphase riet mir mein kard. OA Colchicin ab, jedoch nicht bei einem rezidiv.

Mein Hausarzt sagte mir ich soll mich körperlich schonen, was ich auch bedingungslos seit Wochen tue.
Eine Colchicin Therapie hat sie mir auf Nachfrage abgeraten. Werde mir nächste Woche einen Termin bei einem niedergelassenen Kardiologen suchen.

Meine Frage ist inwieweit eine Colchicin Therapie bei einer Perikarditis angeraten ist und wie die jeweiligen Erfahrungswerte aussehen.
Ich bin zudem Diabetiker Typ I, aber ohne jegliche weiteren Vorerkrankungen insbesondere kardiologisch.

Lieber N.,

zur Behandlung einer Perikarditis nach Impfung gibt es keine einheitlichen Richtlinien. Ruhe und Schonung ist wichtig. Was medikamentös nötig ist, muss individuell abgewogen werden. Je ausgeprägter die Erkrankung, desto mehr wird man geneigt sein, mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten in Kauf zu nehmen. In der Regel heilt die Perikarditis nach Impfung aus. Das wünschen wir Ihnen von Herzen. Gute Besserung

Ihr Biowellmed Team

Vorheriger Erfahrungsbericht zu Herzbeutelentzündung = Perikarditis.

Nächster Erfahrungsbericht zu Herzbeutelentzündung = Perikarditis.

Weitere Erfahrungsberichte zum Thema Herzbeutelentzündung = Perikarditis

Wir machen Urlaub! Bitte haben Sie Verständnis dafür dass Ihnen unsere Formulare in der Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Ihr Bericht zum Thema Herzbeutelentzündung = Perikarditis

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Name:

Email (optional):

Ort (optional):

Ihr Bericht:

Anmerkungen

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen Ihren Bericht, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten und sich dadurch mehr Möglichkeiten ergeben, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Bericht. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Erfahrungsberichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Erfahrungsberichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.
Ich habe die Anmerkungen gelesen und akzeptiert.
Ziffern_kombination
Bitte geben sie die Prüfziffer ein: