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Herzbeutelentzündung = Perikarditis

27.05.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Herzbeutelentzündung = Perikarditis

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Im November 2008 erhielt ich die Diagnose: Perimyokarditis mit Perikarderguss/Herzbeutelentzündung mit Erguss.
Im November wurde ich auf einmal kraftlos, war ständig erschöpft, bekam auf einmal starke Kopfschmerzen, hatte Untertemperatur ein paar Tage. Der Arzt sagte: Grippe-Symptome. Dabei war ich doch geimpft. Bekam Schmerzen , dann Krankenhaus. Dort stellte man eine Herzbeutelentzündung mit Erguss fest, der aber an einer Stelle sitzt, die man nicht punktieren kann.

Ich bekam dort: Diclofenac 50 mg
Bisoprolol 2,5 mg
Delix 1,25 mg
Mein Herz sollte nicht so viel Arbeit haben.
Blutwerte kein Anhalt. Kein Rheuma, keine Borrelien

Es ging mir leicht besser, aber keine Veränderung am Herzen. Deshalb: Im Dezember neue Therapie mit Kortison. 40 mg; nach 1 Woche keine Besserung, deshalb hielt man diese Therapie für sinnlos.

Man überwies mich an Spezialisten Dort wurde mit Katheder Proben vom Herzen genommen und festgestellt, dass ich Mykoplasmen hätte. Deshalb erhielt ich 2x für 3 Wochen Doxycyclin.
Außerdem nehme ich seit Januar 2009 Colchicum
C-Anca wurde festgestellt, deshalb wurde mir aus der Nase eine Probe genommen. Ohne Befund.

Seither habe ich schon leichte Besserung verspürt. Kein Vergleich zu November/Dezember. Ich konnte bis April nicht selbst Auto fahren, als Beifahrer musste ich mich schon für eine kurze Strecke hinlegen und Augen schließen. Sonst bekam/bekomme ich Probleme.
Seit April kann ich kann ich mal mit zum Einkaufen. Alleine unmöglich. Ich schaffe es nicht durch den ganzen Supermarkt. Ein längerer Spaziergang unmöglich.
Ich bin wirklich nicht zimperlich, hart im Nehmen. Aber es geht mir wirklich noch lange nicht gut. Ich kann mich noch nicht einmal mit Freunden an einen Tisch setzen und 2-3 Stunden quatschen. Nach 1/2 Gespräch bekomme ich schon Beschwerden. Langes telefonieren geht auch nicht.
Bin arbeitsunfähig. Selbst das Mailen am PC strengt mich nach kurzer Zeit an, ich verspüre sofort Brustschmerzen, ausstrahlend in beide Arme, es drückt mich zu bis zum Hals, brennt bis in den Bauch, ich fange dann an zu hüsteln. Es hilft dann auch nur Ruhe. Die Beschwerden halten Stunden an. Wache nachts auf, habe Herzschmerzen.

Ich habe noch immer einen kleinen Erguss. Dieser sei angeblich für meine Beschwerden verantwortlich. Wie er weg geht, ist das Rätsel.

Langsam werde ich schon depressiv. Habe Angst, ob ich jemals wieder gesund werde.
Ich komme mir vor wie eine alte Frau. Dabei bin ich doch erst 47 J.
ich war immer sehr sportlich. Mountainbiken, walken, Gymnastik, am liebsten jeden Tag.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

man sollte daran denken, dass bei noch immer bestehenden Beschwerden auch noch andere aktive Erreger vorhanden sein können. Sie sollten sich in einem Spezialzentrum nochmals darauf untersuchen lassen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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