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Herzbeutelentzündung = Perikarditis

05.10.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Herzbeutelentzündung = Perikarditis

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Ich habe Anfang Juni 2021 meine Erstimpfung mit Biontech bekommen und in Zusammenhang damit eine Herzbeutelentzündung entwickelt (Perikarderguss(nicht zu groß), leichte Schwellung des Herzbeutels, recht starke Brustschmerzen, gelegentlich Herzklopfen/Herzrasen/Unregelmäßgikeiten; Blutwerte waren durchgehend gut). Bis zur Diagnose der Herzbeutelentzündung beim Kardiologen hat es zwei Wochen gedauert. Darauf folgend habe ich einen Monat lang täglich 3x Ibuprophen 600 genommen und den zweiten Monat die halbe Dosis. Da es sich infolge der Medikation nicht gebessert hat, wurde mir für die kommenden 3 Monate Colchicin verschrieben. Inzwischen fehlen mir nur noch 5 Wochen der Colchicinbehandlung, allerdings habe ich immer noch deutliche Symptome. Die Brustschmerzen sind zwar nicht durchgehend wie noch im Juni/Juli, aber treten auf sobald ich mich minimal anstrenge, konzentriere o.Ä.. Es reicht schon wenn ich woanders bin, bspw. bei Freunden zu Besuch und dort nur sitze und mich unterhalte. Auch bin ich nach wie vor sehr erschöpft, müde und abgeschlagen. Insgesamt wurde mir immer gesagt, dass ich nur eine leichte Entzündung der Herzbeutels habe. Aber wie kann es sein, dass mich eine leichte Entzündung so lange Zeit ausknockt? Die letzten drei Monate habe ich fast nur rumgesessen und mich ausgeruht. Ist das der normale Krankheitsverlauf? Und wie kann es weiter gehen, wenn ich auch nach der Colchicinbehandlung in 5 Wochen noch nicht wieder gesund bin?

Liebe*r Leser*in,

wichtig ist die Echokontrolle, denn nur objektive Daten sind zu verlässig. Manchmal ist eine Therapie mit Glukokortikoiden notwendig. Das Wichtigste bei der Behandlung ist die strikte körperliche Schonung. Eventuell haben Sie diese am Anfang nicht eingehalten, was den Verlauf verzögern kann. Die Aussichten auf eine Besserung sind jedoch gut. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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