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ISG - Syndrom

28.05.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema ISG - Syndrom

Link zum Fachartikel ISG - Syndrom

Einen schönen guten Abend allerseits,

es ist sehr interessant zu lesen, dass es auch noch andere Menschen gibt, die sich tagtäglich mit genau MEINEN Schmerzen durch die Gegend quälen. Der Liste von Gunnar kann ich noch so ein oder zwei Therapiemethoden hinzufügen:

Akupunktur: Viel Geld, viel Schmerz bei der Behandlung (ja, ich habe wirklich Schmerzpunkte!!), aber keinerlei Linderung.

Quaddeln: Nennt sich das so? Keine Ahnung, jedenfalls wurde mir Schmerzmittel direkt in die schmerzenden Muskelgruppen gespritzt. Der Erfolg: zwei Stunden RUHIGER Schlaf OHNE Schmerzen. Das warŽs aber auch schon.

Physiotherapie nutzt wohl wirklich was, wenn man denn keiner weiteren Arbeit nachgeht, damit man auch den ganzen Tag schön seine Übungen machen kann. Denn eine Stunde täglich bringt nichts. Und das Schaffen eines haltungstechnisch abwechslungreichen Arbeitsplatzes (ja, auch da mach ich die eine oder andere Übung, meine Kollegen finden es schon richtig lustig...)

Was ich allerdings gerne wüsste: Überall liest man davon, dass man seine Übungen so schmerzfrei wie möglich gestalten soll. WIE soll das bitte gehen, wenn jede Übung einen Besuch im SM-Studio um ein vielfaches ersetzt??? Schmerzfreiheit erlange ich auch nach einem Zeitraum von ca. einem Jahr nicht. Schmerzmittel gibt es von meinem Arzt nicht, wenn ich meine Übungen mache, dann hören die schon auf, sagt er. Arztwechsel hab ich schon sehr viele hinter mir, Dauerdiagnosen:
Hohlkreuz, Fehlhaltung, Bandscheibenwölbung, schiefe Wirbelsäule, Beckenschiefstand. Der beste Spruch war:
'Setzen Sie sich gerade hin, dann haben Sie auch keine Schmerzen.'
oder aber die Psychotheorie: 'Das kommt von Depressionen.' Depressiv werde ich, wenn ich vor lauter Schmerzen nicht mehr klar denken kann. Was war denn da zuerst da, Huhn oder Ei?
Meine abschließende Frage lautet: Wie kann man diesen Kreislauf durchbrechen???

Danke fürŽs Lesen und schon mal Danke für eine Antwort

Viele Grüße


Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

auch wenn es sehr quälend ist - richtige Bewegung und Beseitigung von Fehlhaltungen - auch bei der Arbeit oder in der Freizeit - bringt etwas, wenn man Geduld mitbringt. Man hat die Fehlhaltung auch nicht in einem Jahr erworben, da kann sie auch nicht in einer kurzen Zeit verschwinden, leider. Schmerzmittel sollte man Ihnen während der Schmerzphase geben, um den Teufelskreis zu durchbrechen, eventuell Muskelentspannungsmedikamente und Entzündungshemmer. Was Sie brauchen ist ein geduldiger Arzt, der Sie während Ihrer Krankheit begleitet. Leider sind diese Ärzte rar geworden, weil sie nicht ausreichend für ihre Tätigkeit entlohnt werden. Aber es gibt sie und vielleicht finden Sie mit Hilfe unserer Leserinnen und Leser einen. Das wünscht Ihnen

Ihr Biowellmed Team

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