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Schulterluxation = Schulterverrenkung

07.01.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Schulterluxation = Schulterverrenkung

Link zum Fachartikel Schulterluxation = Schulterverrenkung

Guten Tag
traumatische
Schulterluxation am 24.11.07 passiert,
ich habe nun den MRt Bericht zur Hand
Bankart Läsion Loco Typico d.h. im anterior-inferioren Umfang des Labrums. keine Knochenverletzung. Flacher (5mm) Hill Sack defekt. Geringer, blutiger Resterguss. Die RM ist intakt..

bin erstmal bis zum 26.1.08 krank geschrieben. Es ist keiner Besserung trotz Krankengymnastik und Eigenübungen daheim in der Beweglichkeit nach oben hinauf. Ausserdem recht schmerzhaft.
Ist dieses auch ohne OP zu heilen oder ist bei instabilität immer eine OP nötig?
schöne Grüsse

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die Entscheidung, ob operiert werden soll, ist immer eine Einzelfallentscheidung und von verschiedenen Faktoren abhängig. So ist z. B. die Rezidivhäufigkeit bei jungen Menschen deutlich größer als im mittleren oder höheren Lebensalter. Die Schulter stellt ein sehr komplexes Gebilde dar und die Stabilität wird sowohl vom Gelenk, vom Labrum, von der umgebenden Muskulatur als auch von Bändern und Sehnen gewährleistet. Die Frage ist auch immer, ob eine gleichzeitige Hyperlaxität vorliegt. Man kann die Verletzung nach Gerber klassifizieren, wobei der Typ III wohl die besten Chancen bei einer konservativen Therapie hat. Manchmal ist eine Arthrokopie sinnvoll, um Begleitverletzungen besser beurteilen zu können und eventuell dann über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Generell ist ein operatives Vorgehen ja durchaus auch mit den Gefahren einer Komplikation verbunden und sollte immer gründlich überlegt werden. Wir empfehlen Ihnen, nochmals mit Ihrem behandelnden Arzt zu sprechen und die Für und Wider zu erörtern. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall gute Besserung.
Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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