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Schulterluxation = Schulterverrenkung

29.09.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Schulterluxation = Schulterverrenkung

Link zum Fachartikel Schulterluxation = Schulterverrenkung

Fortsetzung vom Patientenbericht vom 03.09.2008

Hallo ich bin’s wieder - U. hier! Ich bitte diesmal um Antwort zu 5 Fragen. Habe das zweite MRT machen lassen, das folgendes Ergebnis hervorbrachte:

Kein frisches Knochenmarködem im Sinne eines Bone bruise. Alte absklerosierte Impression am dorsolateralen Humeruskopf im Sinne einer alten Hill-Sachs-Impressionsfraktur. Das vordere Labrum ist disloziert und deformiert. Das Lig. glenohumorale nicht durchgezeichnet. Flüssigkeit in der Bursa subdeltoidea. Flüssigkeit im Gelenk.
Beurteilung: Alte Hill-Sachs-Impressionsfraktur. Kein Anhalt für eine frische Fraktur bzw. ein erneutes Markrauödem. Alter Abriss des vorderen Labrums, das disloziert und deformiert ist. Wahrscheinlich alte Ruptur des Lig. glenohumorale. Flüssigkeit in der Bursa subdeltoidea. Gelenkerguss.

Seltsam ist, dass gemäß erstem MRT nur ein Einriss festgestellt wurde. Hier heißt es nun „alter Abriss“. Mein Orthopäde hat mir die heutigen Aufnahmen ausführlich erklärt. Status: wirklich abgerissen. [1] Kann es sein, dass man das auf erstem MRT nicht erkannt hat (war bei einem anderen Arzt!!)?

Jedenfalls hat mir mein Orthopäde nun zu einer arthroskopischen OP geraten (genau wie ihr). Zustand sei nicht akut, solle aber in nächsten 3 - 4 Monaten behoben werden. Ich ziele bisher auf Ende Nov. (= 2 Mon.), da ich wohl max. 3 Wochen krank geschrieben sein werde, [2]stimmt das?

Gemäß den OP-Unterlagen möchte er eine Refixation (Stichwort: Zuckerdübel) und ein ASK machen. [3] Was genau wird beim ASK gemacht? (-s steht für shrinking. Soll wohl gemacht werden, da Humeruskopf zu weit im Gelenk sitzt?)

WICHTIG: Mein Orthopäde bietet mir zudem zwei OP-vorgehen an: ambulant (ohne Krkh.aufenhalt) und stationär (mit ~). Der Eingriff an sich sei immer derselbe im gleichen OP-Saal. Der Unterschied läge allein in dem, was hinterher passiert. [4] Soll ich mich lieber 3 Tage in ein echtes Krkh. legen oder ist ein privater Aufenthalt (meine Eltern würden mich besuchen) besser, da man im eigenen Bett einfach besser schläft?

Und Abschlussfrage: Ich hatte noch nie eine Vollnarkose: [5] Wie fühlt sich so was unmittelbar vorher an und wie fühlt man sich hinterher? (ich weiß, ich darf an dem Tag kein Auto fahren und müsste bei ambulantem Eingriff nach Hause begleitet werden. Mein Arzt hat mir ausführliche Unterlagen mit Risiken usw. mitgegeben)

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

1. ja
2. vermutlich mindestens so lange
3. ASK ist die Abkürzung für Arthroskopie
4. Eine ambulante Behandlung würden wir nur empfehlen, wenn Ihre Umsorgung durch die Eltern sichergestellt ist, sich wohl bei dem Gedanken fühlen und keine besonderen Operationsrisiken haben.
5. Heutzutage verfügt man über sehr gute Narkoseverfahren, das die meisten Menschen ohne Probleme vertragen. Man ist danach meist müde und verschläft den Tag. Selten treten Übelkeit oder andere Beschwerden auf.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Operation und würden uns über einen Erfahrungsbericht sehr freuen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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