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Erkrankungen der Gallenwege Klatskin-Tumor

06.12.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Erkrankungen der Gallenwege Klatskin-Tumor

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Bei unserer Mutter wurde im Juli diesen Jahres metastasierender Klatskin Tumor Stadium IV festgestellt.Zuvor wurde sie ins KLinikum eingeliefert mit Verdacht auf Hepatitis A nach einem Sizilien Urlaub.Sie erbrach ständig und hatte unaufhaltbaren Durchfall, sie klagte über Schmerzen im Oberbauch und hatte starken Juckreiz.Nach etlichen UNtersuchungen stand die niederschmetternde Diagnose fest.Es konnte nicht mehr operiert werden.Palliativ wurden Stents gesetzt.Die Schmerzen wuren anschl. unerträglich.Die Stents wurden gegen andere ausgetauscht.Danach wurde es etwas besser.Von Anfang an bekam sie Durogesic Pflaster erst 100ug anschl konnte auf 50ug reduziert werden.Desweiteren wurden 7Blöcke Chemo verabreicht mit F5.Diese Chemos hatten zur Folge das unsere Mutter einen Herzstillstand erlitt.Man konnte sie jedoch zurück holen.Während der ganzen Chemos ging es ihr sehr schlecht.Sie übergab sich nur noch.Sie wurde auf Cortison(Forte Cortin) eingestellt und bekam Tavor in sehr hoher Dosis.Die Chemo wurde in eine 'Leichtere' verändert.Als nächste Folge kam hinzu das sie 3 fach sah, eine Thrombose erlitt und wahrnehmungsstörungen entwickelte.Auch diese Chemo wurde abgebrochen.Heute 06.12.07 wurde uns mitgeteilt das unsere Mutter nicht mehr therapierbar sei.Der soziale Dienst wurde eingeschaltet und man bat uns zu überlegen ob wir sie häuslich 24 Std.lang beteuen könne oder man sich um einen Hospizplatz bemühen sollte.Ohne Vorankündigung von einem Tag auf den Anderen bekommt man diese Auskunft vor den Kopf geschlagen.Seit gestern hat unsere Mutter Wasseransammlungen im Bauch und stellenweise Atembeschwerden.Niemand kann und will mir beantworten wieviel Zeit wir noch haben.Ich bin sehr realistisch und kann mir ehrlichen Antworten besser umgehen als wenn um den heißen Brei geredet wird.Ich weiß daß niemand den genauen Todeszeitpunkt vorhersehen kann, aber für mich ist es schwer vorstellbar das es sich hier noch um Wochen handeln soll.Das Schlimme ist das unsere Mutter von alle dem nichts wissen will, sie befindet sich absolut in der Phase der Verdrängung.Wir könnten besser planen und entscheiden, wenn wir in etwa über die Prognose der nächsten Zeit informiert würden.Uns stellt sich die Frage wie lange muss diese Frau noch leiden?!!!

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir können Ihre Frage gut verstehen, Ihnen jedoch leider keine Antwort geben. Am ehesten können Ihnen hierauf die behandelnden Ärzte antworten, obwohl dies im Einzelfall auch schwierig ist, denn es können in einem solchen Stadium der Erkrankung täglich Komplikationen auftreten, die auch einmal akut dem Leben ein Ende bereiten können. Bereiten Sie sich am besten auf einige Wochen vor und nehmen Sie jeden Tag wie er kommt. Versuchen Sie die kurze Zeit, die Ihrer Mutter noch bleibt, für sie da zu sein. Mehr können Sie leider nicht tun. Diese kurze Phase kann jedoch für Sie und Ihre Mutter entscheidend sein. Alles Gute wünscht Ihnen

Ihr Biowellmed Team

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