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Erkrankungen der Gallenwege Klatskin-Tumor

09.08.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Erkrankungen der Gallenwege Klatskin-Tumor

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Nachdem den Gallenblase mit über 100 Gallensteinen entfernt wurde (eine Not-OP), leidet mein Familenmitlgied ständig an einer Gallenwegentzündung:

er hat hohes Fieber, Schüttelfrost, ist gelb angelaufen und hat sehr viel abgenommen. Mittlerweile ist er das vierte Mal im Krankenhaus. Die Stents, die ihm eingelegt wurde, haben bisher nicht geholfen. Im Gegenteil eine Vereiterung war die Folge. Die Gallenwegkanäle sind komplett zu, so dass die Ärzte ihm eine Drainage anlegen mussten, damit die Gallenflüssigkeit in einem Beutel abfließt. (Vermutung der Ärzte: Befund verdächtig auf Malignom am Gallengang (Klatskin-Konstellation, Wert Ca19-9 380.4 uU/l)

Erste Tests im März und April auf bösartigen Tumor waren negativ. Jedoch soll jetzt eine Cholagoskopie zur weiteren Beurteilung der Stenose gemacht werden. Dies geht aber momentan nicht.

Mittlerweile lag er wieder vier Wochen im Krankenhaus. nun hat er schon 20 kg abgenommen, klagt über Juckreiz und Schmerzen. Im Krankenhaus wurde sogar eine zweite Drainage gelegt, da sich Flüssigkeit im Bauch befand.

Jetzt wurde er für eine für eine Woche nach Hause geschickt zur 'Erholung', da die Ärzte nichts momentan für ihn tun können. Sie wollen, wenn er wieder ins Krankenhaus kommt, eine größere Drainage (12) einsetzen. Bis die Biopsie erfolgt, kann das also noch Wochen dauern, da seine Leber gerissen war durch die Drainage und die Ärzte der Leber zum Heilen Zeit geben wollen.

Der all. Zustand ist nicht gut. Kann es doch etwas bösartiges sein? Wenn es wirklich ein Klatskin-Tumor Bismuth Typ IV, wie die Ärzte vermuten, hat er dann noch wenigsten ein paar Monate zu leben? Die Ärzten sagen, er sei nicht operabel und eine Chemo würde er momentan nicht überleben, aber sein Zustand sei momentan stabil.

Liebe(r) Leser(in),

so sehr wir Ihre Not verstehen, können wir Ihre Fragen nicht beantworten, denn das wäre vermessen ohne die geanuen Befunde und den Krankheitsverllauf und aktuellen zustand zu kennen. Die Ärzte haben bereits einen dringenden Verdacht geäußert und der Tumormarker ist deutlich erhöht. Dies könnte dafür sprechen, dass ein Tumor vorliegt. Der schlechte Allgemeinzustand könnte ebenfalls darauf hinweisen. Das sind jedoch alles Vermutungen. Wir empfehlen Ihnen, mit Ihrem Hausarzt Kontakt aufzunehmen. Er kann Ihnen ganz sicher eine detailliertere Auskunft geben und Ihnen eventuell auch Ratschläge geben, was Sie für den Betroffenen tun können. Alles Liebe

Ihr Biowellmed Team

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