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Erkrankungen der Gallenwege Klatskin-Tumor

20.09.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Erkrankungen der Gallenwege Klatskin-Tumor

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Hallo , wie schon erwähnt sind Mutti und ich am 11.09.2012 ins Krankenhaus gefahren ( ich war die ganze Zeit bei ihr , habe dort mit geschlafen ) , um den 3 . Stenwechsel vorzunehmen . Mutti war an diesem Tag die Ruhe in Person . Am folgenden Tag ging`s 13.00 Uhr zur OP , ca. 2 Std . später war sie wieder auf dem Zimmer .
Mir bot sich ein Bild des Grauens / Entsetzen widergespiegelt von Angst . Mutti war total von der Rolle , hat gekrampft , Schaum vor`m Mund , nur geweint und unerträgliche Schmerzen . Hat auf Alles und jeden geschimpft , gebrüllt , niemand durfte sie anfassen , was aber wegen dem Windelwechsel ( durch Infussionen mußte sie sehr viel pullern , und durch die Narkose , war ich nicht in der Lage sie auf den Toilettenstuhl zu setzen , habe zwar nach den Schwestern geklingelt , aber bis die kamen war` s schon passiert ) und Bett neu beziehen unumgänglich war . Sie hat die ganze Nacht ' rumgetobt ', hat die Schwestern und selbst mich beschimpft , wir würden sie foltern , ihr mit Absicht weh tun , hat dann mit Abneigung und Schlägen gedroht .
Am Morgen nach der Op ging`s dann langsam aufwärts ( wußte von nichts mehr ) , ich habe die ganze Zeit an ihrem Bett gesessen , versucht sie zu beruhigen , habe ihre Hand gehalten , sie gestreichelt . Das tat Mutti gut , dass sagte auch das Pflegepersonal und der Chefarzt , denn wir durften am Donnerstag den 13.09.2012 das Krankenhaus wieder verlassen . Gott ,sei Dank !!! Jetzt geht alles seinen gewohnten Gang , aber man merkt diese Sache hat Mutti ganz schön mitgenommen , schläft sehr viel , läuft sehr schlecht , also alles so wie damals schon erwähnt , nur noch ein bißchen schlechter .
Das allerschlimmste für mich zuhören war , als unsere Hausärztin versucht hat einen Termin im Krankenhaus zu machen , sagten die Ärzte dort wortwörtlich , was Frau .... lebt noch , damit haben wir gar nicht gerechnet !!! Ich bin sowie so schon verzweifelt , Sie kennen meine Situation , aber das hat mir jetzt den Rest gegeben , ich weiß nicht wie lange ich das noch ertrage , damit klar komme , und Mutti auch nicht meine immer öfters auftretenden Aggressionen spüren lasse , denn dann würde sie sich aufgeben , jeden Lebensmut verlieren . Mutti ist ein ganz lieber Mensch , ist immer für uns Kinder da , hat nie jemanden etwas getan , hat ihr Leben lang gearbeitet , um die Familie zu ernähren , uns Kindern etwas bieten zu können , und bekommt diese ' Scheiß , unheilbare Krankheit ' , dass hat sie nicht verdient !!!!!!!!!!!!!!!!!
Danke für`s zu hören Heike

Liebe Heike,

wir sind der Überzeugung, dass kein Mensch eine Krankheit oder Leiden verdient. Leider ist es noch immer so, dass wir Menschen nicht in der Lage sind, Leiden aus der Welt zu schaffen, so sehr wir uns auch bemühen. Wir müssen uns mit diesem Teil des Lebens auseinandersetzen. Am ehesten gelingt uns das vielleicht, wenn wir alles uns Mögliche tun und dann akzeptieren, dass alles andere nicht in unserer Macht steht. Ihnen selbst haben wir bereits Tipps zur Bewältigung Ihrer Situation gegeben und wir hoffen, dass Sie den einen oder anderen rat annehmen und umsetzen können, damit Sie gesund bleiben. Alles Liebe

Ihr Biowellmed Team

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