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Erkrankungen der Gallenwege Klatskin-Tumor

Fachartikel zum Thema Erkrankungen der Gallenwege Klatskin-Tumor

Ein kräftiger Patient erkrankt knapp nach seinem 70. Lebensjahr an einem bösartigen Tumor des Gallenganges. Dieser führt ganz akut zu einer Gelbsucht. Bei der daraufhin durchgeführten Untersuchung im Krankenhaus wird der Tumor festgestellt. Aus der Vorgeschichte lassen sich lediglich immer wieder auftretende „Darmbeschwerden“ mit alle paar Monate auftretenden Durchfällen beschreiben, die zu einer ausführlichen Untersuchung des Bauches einschließlich Magen und Darm ohne Feststellen eines Befundes geführt hatten. Ein Leberwert war seit Jahren diskret erhöht. Dem wurde wegen regelmäßigen Alkoholgenusses keine weitere Bedeutung beigemessen. Für den seit vielen Jahren bestehenden Mundgeruch konnte ebenfalls keine Ursache gefunden werden. Zur Behandlung wird zunächst ein Stent in den Gallengang eingelegt, um diesen offen zu halten. Dieser muss im Verlauf des folgenden Jahres mehrmals gespült und 1 Mal erneuert werden, da er immer wieder von den Tumormassen zugemauert wird. Nach Erwägen des weiteren Vorgehens durch die Experten erhält der Patient 9 Einzeldosen einer Chemotherapie, die ambulant durchgeführt wird. Während der Chemotherapie geht es ihm jeweils sehr schlecht. Er hat keinen Appetit, beklagt Übelkeit und Schwäche. In den Erholungsphasen dann fühlt er sich jeweils recht gut, fast normal, kann sogar seinen handwerklichen Haus - und Hobbytätigkeiten nachgehen. Dennoch verschlechtert sich die Gesamtsituation zusehends. Etwas mehr als 1 Jahr nach Feststellung seiner Erkrankung ist er so schwach, dass er ohne Hilfe nicht mehr aufstehen kann. Es bilden sich Wasseransammlungen im Körper, vorwiegend im Bauch, in den Beinen und in der Lunge. Immer wieder sind kurze Krankenhausaufenthalte notwendig. Der Appetit wird zunehmend schlechter. Am Schluss ist der Patient vollständig ans Bett gebunden und kann nur noch kleine Nahrungsmengen zu sich nehmen. Über Schmerzen klagt er die ganze Zeit nicht. Er wird auch in seinen Reaktionen langsamer und ist zeitweise leicht verwirrt. Schließlich stirbt er ca. 1 ½ Jahre nach Diagnosestellung sehr plötzlich.

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