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lymphomatoide Papulose

17.09.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema lymphomatoide Papulose

Link zum Fachartikel lymphomatoide Papulose

Guten Morgen,
ich mal wieder. Anfang 2020 habe ich mich bei Euch bereits einmal gemeldet, allerdings nicht wegen der LyP ( diese habe ich erst letzte Woche diagnostiziert bekommen) sondern wegen der Urtikaria Factitia. Welche ich nach wie vor seit 2020 habe. Mit der habe ich mich schon abgefunden und mache Gelegenheit eine Eigenbluttherapie welche mir ganz gut hilft (zumindest kein Juckreiz - schreiben kann man aber immernoch auf meiner Haut) und das Antihistaminikum erspart.

Jetzt habe ich die Diagnose Lymphomatoide Papulose bekommen. Ich habe eine ca. 10cent Stück große Stelle, welche wie ein Ekzem aussiehtseit ca. 1,5 Jahren. Sie verschwand aber nie wie hier so oft beschrieben sondern war immer da. Als nichts lokal nicht geholfen hat ( Cortison, pilzmittel, Antibiotischesalbe, habe ich mich beim Hautarzt gemeldet und eine Biopsie durchführen lassen. Das Ergebnis Lymphomatoide Papulose.
Be i mir sind es aber nicht mehrere Stellen, nur die eine. Es heilt bei mir auch nichts ab oder verschwindet oder nässt. Es sieht aus wie ein etwas erhabenes Ekzem, was nicht verschwindet.

Meine Frage.
1) Kann es sein das es evtl. Doch keine LyP ist wenn die Histologie stimmt aber der klinische Befund nicht. Oder gibt es auch andere Erkrankungen und es ist eine Fehldiagnose. Die Stelle ist seit über einem Jahr da und verändert sich nicht.
2)Irgendwo hatte ich auch einen Bericht gelesen von jemanden der Urtikaria und LyP hat. Gibt es da einen Zusammenhang? Urtikaria kann ja auch bei paraneoplastischem Geschehen eine Rolle spielen. Es wurde nun ein ct Thorax gemacht und mrt abdomen steht aus. Ich bin 43 Jahre.
3) Muss ich nun mein Leben lang untersucht werden?
4) Wenn ja wie? Labor? Kann ja schlecht jedes Jahr ct bekommen 🙈
Fühle mich ansonsten gut, abgesehen von blitzartigen Gelenkschmerzen womit ich abe r leben kann.
Nächsten Dienstag wird die Stelle entfernt.
5)Meinen sie damit ist die Sache erledigt?
6)Falls doch ein malignes lymphom dahinter steckt oder sich entwickelt ist die Prognose dafür gut?
Vielen lieben Dank für die Hilfe und schön das es hier ein Forum gibt mit Erfahrungsberichten. Liebe Grüße N.

Liebe N.,

die Erkrankung kann sehr unterschiedliche Formen aufweisen. Auf die Histologie sollte man sich verlassen können. Da man die Ursache noch nicht kennt, kann man auch über den Zusammenhang mit Urtikaria keine Aussage machen. Man sollte jetzt zunächst die Histologie des entfernten Bezirkes abwarten. Je nach Befund erfolgt eine Einteilung und je nach dieser Einteilung
wird die Nachsorge festgelegt. Im allgemeinen beinhaltet sie die Untersuchung von Haut, Lymphknoten und Blut. Eine Prognose bezüglich einer Weiterentwicklung nach Entartung können wir leider nicht geben, da es ganz darauf ankommt, welche Entartung stattfindet und in welchem Stadium sie festgestellt wird. Insgesamt ist jedoch die Prognose mit 90 % Heilung sehr gut. Wir wünschen Ihnen das Beste. Herzliche Grüße

Ihr Biowellmed Team

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