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Patellasehne=Kniescheibensehne

01.01.2019:

Erfahrungsbericht zum Thema Patellasehne=Kniescheibensehne

Link zum Fachartikel Patellasehne=Kniescheibensehne

Mitte Okt 2018 bin ich auf Qalaat Salahadin bei Latakia eine 6 stufige Treppe heruntergefallen. Das Unterbein wurde vom Oberbein versetzt, die Treppenkante zertrennte mir alle Sehnen einschliesslich der Patellasehne.
Unverzüglich wurde ich in Tartus noch am gleichen Tag operiert und in Gips gelegt.
Eine Woche später bekam ich den Gips entfernt. Er wurde durch eine starre Orthese aus dem Libanon durch meinen Freund, der Orthesen und Prothesen in Syrien produziert, ersetzt.
Damit flog ich dann im Linienflieger Business Klasse bei Middle East Airlines nach Deutschland.
Hier kaufte ich mir eine variabel verstellbare Stahlorthese und experimentierte von der 2.-4. Woche die Neigung wöchentlich von 30 auf letztlich 90 Grad zu verstellen.
Nordic Walking Stöcke waren hilfreich, denn ab der 3. Woche unternahm ich schon kleine Spaziergänge von max. 2 km. Dafür brauche ich allerdings eine Stunde und mehr.

In der 6. Woche flog ich zur Physiotherapie mit Anwendungen in ein Thermalhotel nach Budapest (Danubius Margetzighet)
Als ich zurück kam, konnte ich sogar wieder Auto fahren, da die Gelenkigkeit bis 90 Grad wieder funktionierte.

Ab Mitte Dezember bin ich nun wieder in Syrien und werde mit sehr unebenem und bergigem Gelände konfrontiert.
Mitte Februar werden die Stuetzdraehte entfernt.

Ich hoffe, das sich das pelzige Taubheitsgefuehl um das Knie verflüchtigt, die anfänglichen Schmerzen beim Gehen verschwinden und ich vor Allem wieder flüssig normale Treppen gehen kann.
Vor Allem nach unten habe ich noch das Gefühl einzuknicken.
Hier Turniere ich täglich selbst daran an der Stabilisation.

Ohne eine leichte Orthese gehe ich nie ins Gelände, zu Hause und auf ebenem Gelände gehe ich orthesenfrei.

Ich hoffe aber, dass der Spannungsschmerz nach Entfernung des Stabilitaetsdrahtes nachlässt.
Ich bin 69 Jahre alt und war leidenschaftliche Mountain Bikerin und Bergsteigerin.
Deshalb legte ich mir ein eigenes Aufbau Programm an. Heute waren 3,5 Km auf unebenem steilen Gelände möglich.
Wasseransammlungen tagsüber machen mir zu schaffen, in der Nacht verschwinden diese aber vollständig.
Ein Venenarzt in Tartus/Syrien verschrieb mir blutverduennende Medikamente, bis die Muskulatur wieder vollständig hergestellt ist.

Mal sehen, wie es weitergeht. Flüssiges Gehen bei 4 km/h auf ebenem Grund sind jetzt schon ohne Probleme mit den besagten Anfangsproblemen möglich.
Mit einem Schal als Hilfsmittel uebe ich täglich, das Bein gestreckt anzuheben. Die Zuglast verringere ich auf 0.

Da ich keine Krankenversicherung habe, bin ich in Syrien auf mich selbst gestellt. Physiotherapie kennen wir in Syrien nicht.
Ich hoffe, alles richtig zu machen, denn ich will so schnell wie möglich wieder aufs Mountain Bike.
110 Grad sind dann nämlich zwingend.

Liebe Frau P.,

da Sie uns leider die medizinische Diagnose nicht mitgeteilt haben, Können wir Ihnen nichts dazu sagen. War das Bein gebrochen? Sie schreiben abgetrennt? Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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